Page 231 - Das Geruch und Geschmack Wunder
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            über 100 Jahren da rum be müht die se Schärfe her vor zu brin gen. Fabriken
            mit un ge heu rem Arbeitsraum wur den er rich tet, ei ne Unmenge von
            Forschung wur de un ter nom men, Pläne und Designs wur den zu die sem
            Zweck an ge fer tigt. Werfen Sie noch mals ei nen Blick auf den Bildschirm
            und auf das Buch in Ihrer Hand, und be ach ten Sie den Unterschied in der
            Bildqualität. Abgesehen da von zeigt sich auf dem Bildschirm ein 2-di -
            men sio na les Bild ab wo bei die Augen ei ne räum li che Perspektive mit
            wirk li cher Tiefe ge ben. Wenn man ge nau hin sieht wird man er ken nen,
            dass das Fernsehbild zu ei nem ge wis sen Grad ver schwom men ist, wäh -
            rend sie mit Ihren Augen ein schar fes, drei di men sio na les Bild se hen kön -
            nen.
                 Viele Jahre hin durch ha ben sich Zehntausende von Ingenieuren be -
            müht, 3-di men sio na les Fernsehen zu ent wi ckeln und die Bildqualität des
            na tür li chen Sehens zu er rei chen. Sie ha ben zwar ein 3-di men sio na les
            Fernsehsystem ent wi ckelt, doch die er wünsch te Wirkung kann nur mit
            Hilfe von spe zi el len Brillen er zielt wer den, und fer ner hin han delt es sich
            hier bei nur um ei ne künst li che Räumlichkeit. Der Hintergrund ist mehr
            ver schwom men und der Vordergrund er scheint wie Papierschablonen.
            Es war bis her nicht mög lich ein schar fes und deut lich ab ge grenz tes Bild
            wie das der na tür li chen Sicht her vor zu brin gen. Sowohl in der Kamera als
            auch auf dem Bildschirm voll zieht sich ei ne Einbusse der Bildqualität.
                 Die Evolutionisten be haup ten, dass sich der Mechanismus, der die -
            ses schar fe und deut lich ab ge grenz te Bild her vor bringt, durch Zufall ent -
            wi ckelt hat. Was wür den Sie nun den ken, wenn je mand sag te, dass der
            Fernseher in Ihrem Wohnzimmer sich als Ergebnis ei nes Zufalls bil de te,
            dass al le Atome aus de nen er be steht sich aufs Geratewohl zu sam men fan -
            den und die ses Gerät auf bau ten, das ein Bild her vor bringt? Wie kön nen
            Atome das zu stan de brin gen, was Tausende von Menschen nicht kön -
            nen?
                 Seit ei nem Jahrhundert ha ben Zehntausende von Ingenieuren


                                         HARUN YAHYA
                                        (ADNAN OKTAR)
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