Page 32 - Atlas der Schöpfung 2
P. 32
ner Arten, konserviert in den geologischen Formationen der Erde. Sie haben nie Spuren von Darwins hypothetischen
Übergangsvariationen enthüllt – stattdessen tauchen die Arten plötzlich auf und verschwinden genauso abrupt wie-
der, und diese Anomalie war Wasser auf die Mühlen des kreationistischen Arguments, jede einzelne Art werde von
Gott erschaffen. 9
In seinem Buch Der Giraffenhals: Wo Darwin falsch lag schreibt der Biologe Francis Hitching:
Wenn wir Fossilien fänden und Darwins Theorie richtig wäre, könnten wir voraussagen, was das Gestein enthalten sollte: stu-
fenweise veränderte Fossilien, die von einer bestimmten Art zu einer neuen Art auf einer höheren Komplexitätsstufe führen.
Die kleinen Verbesserungen bei den Folgegenerationen sollten genauso konserviert sein, wie die Arten selbst. Doch das ist
kaum jemals der Fall. Tatsächlich trifft das Gegenteil zu, wie Darwin selbst beklagte: „Zahllose Übergangsformen müssen
existiert haben, warum finden wir sie nicht in zahlloser Menge in den Schichten der Erdrinde eingebettet?” Trotzdem meinte
Darwin, dass die „extreme Unzulänglichkeit” des Fossilienbestandes nur eine Frage des Ausgrabens von mehr Fossilien sein
würde. Doch als mehr und mehr Fossilien ausgegraben wurden, fand man, dass sie nahezu allesamt sehr nah mit heute leben-
den Tieren verwandt sind. 10
Wie Darwin selbst und andere festgestellt haben, offenbart die Tatsache, dass bis heute nicht eine einzige Über-
gangsform ausgegraben worden ist, die Ungültigkeit der Evolutionstheorie. Denn falls Lebensformen sich in ande-
re Lebensformen verwandeln würden, müssten sie dabei überall auf der Welt eine immense Zahl von
Übergangsformen hinterlassen haben, und der Fossilienbestand müsste voller Fossilien sein, die solche
Artenübergänge - ergo die verschiedenen Stadien der Evolution - dokumentieren. Tatsache aber ist, dass die bislang
ca. 100 Millionen ausgegrabenen Fossilien allesamt zu vollständig ausgebildeten Lebensformen gehören.
Der Fossilienbestand zeigt, dass die Arten mit allen ihren Unterschieden plötzlich auf der
Erdoberfläche erschienen sind und dass sie über extrem lange geologische Zeiträume
unverändert geblieben sind. Stephen Jay Gould, der verstorbene Paläontologe an
der Harvard Universität und Evolutionist, gesteht dies ein, wenn er sagt:
Die Geschichte der meisten Fossilien umfasst zwei Merkmale, die beson-
ders gegen die graduelle Entwicklung sprechen:
1. Stillstand: Die meisten Arten zeigen
während ihrer Existenz auf der Erde
keine Veränderungen, die in
Wenn die Behauptungen der Darwinisten wahr wären, dann müsste der
Fossilienbestand eine große Zahl seltsamer Lebensformen enthalten, mit
mehreren Augenhöhlen, Nasen an verschiedenen Stellen, einem Kiefer
vorne und hinten und abnorm entwickelten Schädeln, wie hier abgebildet
ist. Doch auch nach 150 Jahren der Forschung ist kein solches Fossil
gefunden worden. Im Gegenteil, die ausgegrabenen Fossilien zeigen,
dass alle Lebewesen makellos und voll ausgebildet waren, seit dem
Moment, an dem sie zum ersten Mal in Erscheinung traten; und sie haben
sich während der gesamten Dauer ihrer Existenz nicht verändert.
30 Atlas der Schöpfung
(Band 2)