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DIE STEINZEIT HAT ES NIE GEGEBEN
In dem Zeitalter, das von Evolutionisten als „Steinzeit“ verunglimpft wird, beteten die Menschen, hörten
die von den zu ihnen geschickten Gesandten gepredigten Botschaften, bauten Häuser, kochten in ihren
Küchen, plauderten mit ihren Familien, besuchten ihre Nachbarn, hatten maßgeschneiderte Kleidung, wur-
den von Ärzten behandelt, hatten Interesse an Musik, malten, praktizierten die Kunst der Bildhauerei –
kurz, sie lebten ein ganz normales Leben. Wie archäologische Funde zeigen, hat es im Verlauf der Geschich-
te Veränderungen der Technologie und des angesammelten Wissen gegeben. Aber die Menschen haben im-
mer als Menschen gelebt.
Diese spätneolithische Kette aus Steinen und Muscheln
lässt nicht nur die Intelligenz und Kunstfertigkeit der
Menschen jener Zeit erkennen, sondern sie verdeutlicht
auch, dass diese die Technologie besäßen, solche dekora-
tiven Objekte herzustellen.
Gefäße, ein Tisch und ein Löffel, deren Alter
auf die Zeit zwischen 7000 und 11000 v.Chr.
zurückgehen, liefern wichtige Informationen
über den Lebensstandard der Menschen jener
Zeit. Den Evolutionisten zufolge hatten die
Menschen jener Zeit gerade erst ihr Nomaden-
dasein aufgegeben und waren dabei, zivilisiert
zu werden. Doch diese Materialien zeigen, dass
es den Menschen jener Kultur an nichts gefehlt
hat, sondern dass sie eine vollständig zivili-
sierte Existenz führten. Wie wir heute saßen sie
an Tischen, aßen von Tellern, benutzten Mes-
ser, Löffel und Gabeln, bewirteten ihre Gäste,
boten ihnen Erfrischungen an. Betrachtet man
die Funde in ihrer Gesamtheit, so erkennt man,
dass diese neolithischen Menschen mit ihrem
Kunstverständnis, ihren medizinischen Kenn-
tnissen und technischen Mitteln ein ganz nor-
males Leben führten, genau wie die Menschen
vor und nach ihnen.
486 Atlas der Schöpfung
(Band 2)