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BETRUG DER SOGENANNTEN „POLIERTEN STEINE”
Archäologische Funde haben die beeindruckendsten Steinarbeiten zutage gefördert. Damit ein Stein ei-
ne regelmäßige Form bekommen kann, sind grundsätzlich solide Stahlwerkzeuge notwendig. Man
kann keine filigranen Designs herstellen, indem man an Steinen herum schabt oder sie gegeneinander
reibt. Um harte Steine wie Granit zu schneiden und Muster auf deren Oberfläche anzubringen, braucht
man außerdem eine technische Infrastruktur.
Viele Steinwerkzeuge bleiben scharf und glänzend aufgrund ihres akkuraten Zuschnitts und ihrer
Formgebung. Die Beschreibung dieser Ära durch die Evolutionisten als Zeitalter der polierten Steine ist
absolut unwissenschaftlich. Keine polierte Oberfläche bleibt Tausende Jahre erhalten. Die fraglichen
Steine glänzen, weil sie exakt geschnitten wurden, nicht weil sie poliert wurden, wie behauptet. Ihr
Strahlen kommt aus dem Stein selbst.
Das linke Armband oben im Bild ist aus Marmor, das rechte aus Basalt. Sie sind
zwischen 10500 und 11000 Jahre alt. Evolutionisten behaupten, in dieser
Zeit seien ausschließlich Steinwerkzeuge in Gebrauch gewesen.
Doch Basalt und Marmor sind extrem harte Materialien. Da-
mit sie geformt werden können, sind Ketten, Stahl-
klingen und andere Ausrüstung notwendig. Sie
können nicht ohne Stahlwerkzeuge geschnitten
und in Form gebracht worden sein. Wenn Sie
irgend jemandem einen Stein geben und ihn
bitten, damit ein Stück Basalt zu einem Arm-
band wie das in dem Bild zu formen, wie er-
folgreich wird er wohl sein? Einen Stein an
einen anderen zu reiben oder sie gegeneinander
zu schlagen kann selbstverständlich kein Armband
hervorbringen. Mehr noch, diese Artefakte bezeugen,
dass die Menschen, die sie hergestellt haben, zivilisierte Indivi-
duen waren, mit einem Sinn für Ästethik und Schönheit.
Die Illustrationen zeigen handgefertigte Werkzeuge aus Obsidian und Knochen, Haken und verschiedene Objekte
aus Stein. Ohne Zweifel kann man keine solch regelmäßigen Formen erzeugen, wenn man mit einem Stein auf Roh-
material schlägt. Grobe Schläge würden den Knochen brechen, er würde nicht die gewünschte Form annehmen. Ge-
nauso ist klar, dass man keine scharfen Kanten und Spitzen erzeugen kann, auch nicht mit Werkzeugen aus
härtestem Gestein wie Granit und Basalt. Diese Steine sind regelmäßig geschnitten, als hätte man eine Frucht ge-
schnitten. Ihr Strahlen stammt
nicht daher, dass sie poliert
worden wären, wie die Evoluti-
onisten behaupten, sondern von
der Formgebung selbst. Wer die-
se Gegenstände fabriziert hat,
muss Gerätschaften aus Eisen
oder Stahl gehabt haben, damit
er ihnen die gewünschte Form
geben konnte. Harter Stein kann
nur derart exakt geschnitten
werden, wenn man ein noch
härteres Material wie Stahl be-
nutzt.
488 Atlas der Schöpfung
(Band 2)