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DIE MENSCHEN VOR 1,5 MILLIONEN JAHREN
SORGTEN FÜR DIE ALTEN
Ein Fossil aus Dmanisi in Georgien, gefunden 2005, offenbart einmal mehr, dass die „Evolution der
Menschheitsgeschichte“ nicht mit den Fakten übereinstimmt. Den unwissenschaftlichen Behauptungen der
Evolutionisten zufolge lebten die ersten Menschen wie Tiere, ohne Familie und Sozialordnung. Doch ein einst
zu einem älteren Menschen gehörendes Schädelfossil, entdeckt von dem Paläoanthropologen David Lordkipa-
nidze, zeigt, dass diese Behauptungen unwahr sind.
Das Fossil gehörte zu einer älteren Frau, die nur noch einen Zahn hatte. Wissenschaftler glauben, dass sie von
mehreren Krankheiten befallen war. Dass sie trotz vieler Gebrechen ein hohes Alter erreichte, ist ein stichhalti-
ger Beweis, dass man sich um sie gekümmert hat, und dass man generell für einander sorgte. Lordkipanidze
schreibt:
Es ist klar, dass es sich um ein krankes Individuum gehandelt hat… Wir glauben, das ist ein gutes Argument,
dafür, dass es die Unterstützung anderer Gruppenmitglieder gab. 8
Evolutionisten behaupten, die Menschen hätten erst 1,5 Millionen Jahre nach dem Tod dieser Frau ein soziokul-
turelles Verhalten entwickelt. Dieses Fossil widerlegt diese Behauptung der Evolutionisten, denn es beweist,
dass die Menschen schon vor Millionen Jahren Mitgefühl für die Kranken hatten und sich um sie kümmerten.
Auch diese Entdeckung zeigt, dass die Menschen nie wie Tiere gelebt haben, sondern immer wie Menschen.
In einem Sonderheft über die wissenschaftlichen Entdeckungen des Jahres berichtete das Magazin
Discover über diese Entdeckung, die enthüllte, dass sich die Menschen schon vor Millionen Jahren
um ihre Kranken kümmerten und sich um ihr Wohlergehen sorgten. Der Fund, von dem unter dem
Titel „Pflegte Homo Erectus(*) Coddle seine Großeltern?“ berichtet wurde, zeigte erneut, dass
Menschen zu keinem Zeitpunkt der Geschichte wie Tiere lebten, sondern immer als Menschen.
(*) Evolutionisten behaupten, Homo erectus sei im Prozess der angeblichen menschlichen Evoluti-
on eine Übergangsform zwischen Affe und Mensch gewesen. Tatsache ist aber, dass es zwischen
dem Skelett des heutigen Menschen und dem des Homo erectus keinen Unterschied gab, auch sein
Skelett ist vollständig aufgerichtet und menschlich.
Fortschrittliche Höhlenkunst
Evolutionisten behaupten, sogenannte affenähnliche Menschen durchliefen vor 3040000 Jahren in Europa und
Afrika einen plötzlichen Veränderungsprozess und entwickelten die Fähigkeit, zu denken und Gerätschaften herzu-
stellen, so wie die heutigen Menschen. Evolutionisten behaupten dies, weil die archäologischen Funde aus jener Zeit
signifikante Fakten zutage förderte, die die Evolutionstheorie nicht erklären kann. Darwinistischen Behauptungen zu-
folge wurde die Technologie der Steinwerkzeuge, die fast 200000 Jahre unverändert geblieben war, plötzlich durch
eine modernere und sich schnell entwickelnde Handwerkstechnologie abgelöst. Der sogenannte primitive Mensch,
der angeblich erst kurz zuvor von den Bäumen herabgestiegen war, entwickelte plötzlich künstlerische Talente und
produzierte Schnitzereien und Höhlenmalereien außerordentlicher Schönheit sowie Schmuckstücke wie Hals und
Armbänder.
506 Atlas der Schöpfung
(Band 2)