Page 515 - Atlas der Schöpfung 2
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Harun Yahya



                          16500 JAHRE ALTE ASTRONOMISCHE KARTEN

                                                               IN LASCAUX






             Dr. Michael Rappenglueck, ein Wissens-
             chaftler der Universität München, fand he-
             raus,    dass    die    Wandgemälde         der
             berühmten Höhle von Lascaux auch eine
             astronomische Bedeutung hatten. Er simu-
             lierte die Figuren der Gemälde in einem
             Computer mit Hilfe der Photogrammetri-
             etechnik, wobei er entdeckte, dass die geo-
             metrischen Kreise, Winkel und Strecken,
             die sich daraus ergaben, eine ganz be-
             stimmte Bedeutung haben könnten.  Alle
             Werte, die sich auf die ekliptische Inklinati-
             on, das Vorrücken der Tag und Nacht Gleic-
             he, die regelmäßigen Bewegungen der
             Sterne, den Durchmesser und den Radius
             von Sonne und Mond und die Refraktionen
             im Universum bezogen, wurden den Be-
             rechnungen des Computers hinzugefügt.              Wissenschaftlern zufolge stellen                Die Reihe von 13 Punkten
             Die Ergebnisse verweisen auf verschiedene           die Punkte im unteren Teil des               unter einem Bild von Hirschen
             Sternkonstellationen       und     spezifische     Pferdebildes wahrscheinlich den                 repräsentiert einen halben
             Mondbewegungen. BBC News berichtete                 29TageZyklus des Mondes dar.                   Monatszyklus des Mondes.
             folgendes in der Rubrik „Wissenschaft“:


             Eine prähistorische Karte des Nachthim-
             mels wurde an den Wänden der berühmten Höhlen von Lascaux in Zentralfrankreich gefunden. Die Karte, die
             16500 Jahre alt sein soll, zeigt drei helle Sterne, heute bekannt als Sommertriangel. Auch eine Karte der Pleia-
             den wurde unter den Malereien von Lascaux gefunden…  Die 1940 entdeckten Wandmalereien zeigen das
             künstlerische Talent unserer Vorfahren. Doch die Zeichnungen zeigen vielleicht ebenso ihre wissenschaftlichen
             Kenntnisse.  15

                                                       Behauptungen der Darwinisten zufolge waren die Menschen, die diese
                                                       Bilder malten, gerade von den Bäumen gestiegen und ihre geistige Ent-
                                                       wicklung war noch unvollendet. Doch der künstlerische Wert dieser
                                                       Malereien und jüngste Forschungsergebnisse widerlegen diese Behaup-
                                                       tungen völlig. Wer immer diese Malereien hinterlassen hat, besaß ein
                                                       ausgeprägtes Gefühl für Ästhetik, eine entwickelte künstlerische Tech-
                                                       nik – und wissenschaftliche Kenntnisse.
















                                                         Ein Bericht auf der BBC Website mit dem Titel „Ältester Mondkalender
                                                         identifiziert“ enthielt Informationen, die einmal mehr die darwinistische
                                                         Behauptung von der „Evolution von Gesellschaften“ widerlegt.












                                                                                                                          Adnan Oktar    513
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