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und Artefakte anzusehen und dann zu schliessen, die Menschen dieser Zeit hätten keine Zivilisation entwickelt,
                  keine Technologie besessen und nur Steine benutzt. Solche dogmatischen Behauptungen sind ohne jede wissen-
                  schaftliche Bedeutung. Doch wenn wir diese Funde ohne die negativen Effekte vorgefasster Meinungen betrachten,

                  können Interpretationen vorgenommen werden, die eher der Wahrheit entsprechen.
                       Wenn eine Gesellschaft vor hunderttausenden Jahren in eindrucksvollen Holzhäusern lebte, schöne Villen mit
                  Glasfenstern gebaut hat und die attraktivsten Materialien zur Dekoration benutzte, so kann offensichtlich nur

                  wenig davon den  Auswirkungen von Wind, Regen, Erdbeben und Überschwemmungen der nachfolgenden
                  Jahrtausende standgehalten haben. Unter natürlichen Umständen braucht es nur etwa 100 bis 200 Jahre, bis
                  Bauholz, Glas, Kupfer, Bronze und verschiedene andere Metalle verwittert sind.  Anders gesagt, in zwei
                  Jahrhunderten werden die Wände ihres Hauses abgetragen sein und von den Möbeln wird nicht mehr viel übrig
                  sein. Noch weniger wird übrig bleiben, wenn es Erdbeben, Überflutungen oder Stürmen ausgesetzt ist. Alles was

                  bleiben wird, sind Steinblöcke, deren Erosion wesentlich länger dauert. Doch selbst Steinmaterialien zerfallen in
                  kleinere Fragmente. Desegen ist es unmöglich, auf der Basis solcher Steinblöcke Interpretationen über das
                  Alltagsleben in Gesellschaften jener Zeit vorzunehmen. Deren soziales Gefüge, deren Glaube, Geschmack und

                  Kunstverständnis können nicht mit ausreichender Sicherheit deduziert werden.
                       Doch Evolutionisten versuchen immer noch das Unmögliche, sie fügen verschiedenen Entdeckungen fiktive
                  Interpretationen hinzu und erfinden unterschiedliche Sezenarien. So entstehen durch die Verdrehung von
                  Tatsachen Phantastereien, die selbst von manchen Evolutionisten kritisiert werden. Sie bezeichnen sie als „nur so
                  Geschichten“.

                       Der Ausdruck taucht in einer Kritik auf, die von dem berühmten evolutionistischen Paläontologen Stephen Jay
                  Gould geübt wurde, der den Ausdruck wiedrum aus dem 1902 erschienenen Buch Nur so Geschichten für Kinder
                  des britischen Schriftstellers und Dichters Rudyard Kipling (1865-1936) entlehnte.

                       In diesem Märchenbuch für Kinder erzählt Kipling eine Reihe von imaginären Geschichten, wie bestimmte
                  Tiere zu ihren Organen und Eigenschaften gekommen seien. Über den Rüssel des Elefanten schrieb er folgendes:

                       Vor langer, langer Zeit hatten die Elefanten keinen Rüssel, nur eine dicke schwarze Nase. Doch einen Elefanten gab es –
                       ein Elefantenkind – das unendlich neugierig war. Als es so vor sich hin ging, trat es auf etwas, wovon es dachte, es sei ein
                       großes Stück Holz, das am schlammigen Ufer des großen, graugrünen Limpopo-Flusses lag. Doch es war kein Stück Holz,
                       es war ein Krokodil. Das Elefantenkind beugte sich neugierig hinunter zum breiten Maul des Krokodils. Dieses packte

































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                                                                                                                                Buch, Just So
                                                                                                                                Stories (Nur so
                                                                                                                                Geschichten)













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