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Einer der bemerkenswertesten Aspekte des Monuments sind die Blausteine, denn es gab diese Steine weit und
                  breit nicht in dieser Gegend. Sie sind von den Preseli Bergen aus über 380 Kilometern Entfernung herangeschafft
                  worden.

                       Wenn, wie die evolutionistischen Historiker behaupten, die Menschen dieser Zeit unter primitiven
                  Bedingungen lebten, die als Werkzeuge nur hölzerne Hebel, Flösse und Steinäxte zur Verfügung hatten, wie konn-
                  ten sie dann diese Steine den ganzen Weg nach Stonehenge transportieren? Diese Frage kann nicht beantwortet

                  werden durch Szenarien, die auf Hirngespinsten beruhen.
                       Eine Forschergruppe versuchte, Blausteine nach Stonehenge zu bringen, indem sie die damals angeblich
                  benutzte Ausrüstung rekonstruierte. Sie verwendeten hölzerne Hebel, bauten drei Flösse, die zusammengebunden
                  wurden, um Steine entsprechender Grösse tragen zu können und stakten das Floss mit hölzernen Stangen flussauf-
                  wärts. Zum Schluss versuchten sie, die Steine mit einfach gefertigten Rädern bergauf zu bewegen. Doch ihre

                  Anstrengungen waren umsonst. Dies war nur eines der Experimente, die durchgeführt wurden, um herauszufin-
                  den, wie die Blausteine nach Stonehenge transportiert worden sind. Viele andere Experimente sind durchgeführt
                  worden, man hat versucht, dahinter zu kommen welche Methode des Transports die Menschen jener Zeit anwand-

                  ten. Doch einer Erklärung ist man nicht einmal nahe gekommen, weil alle Erklärungsversuche unter der falschen
                  Voraussetzung gemacht wurden, dass die Menschen, die Stonehenge bauten, eine rückständige Kultur hatten und
                  nur primitive Stein- und Holzwerkzeuge verwendeten.
                       Ein weiterer Punkt, der beachtet werden muss, ist, dass die fraglichen Experimente von der heute vorhandenen
                  Technologie profitierten. Man verwendete verschiedene Modelle, die in Schiffswerften hergestellt worden sind,

                  benutzte Seile, die aus HighTech Fabriken stammten und machte detaillierte Pläne und Berechnungen. Trotzdem
                  wurden keine positiven Resultate erzielt. Doch die Menschen transportierten diese Steine, von denen jeder etliche
                  Tonnen wiegt, vor über 5000 Jahren und ordneten sie kreisförmig an, indem sie deren exakte geographische Position

                  berechneten. Es ist klar, dass sie all dies nicht mit Steinwerkzeugen, Holzflössen und Hebeln schaffen konnten.
                  Stonehenge und die vielen anderen megalithischen Bauwerke wurden errichtet mit einer Technologie, die wir selst
                  heute nicht in der Lage sind, zu erraten.


                       Die erstaunlichen Überreste von Tiahuanaco


                       In etwa 4000 Metern Höhe über dem Meeresspiegel, in den bolivianischen Anden nahe der Grenze zu Peru liegt
                  die Stadt Tiahuanaco, eine Ruinenstadt, bewundert von allen Besuchern. Die Region wird als archäologisches
                  Wunderwerk Südamerikas und der ganzen Welt angesehen.
                                                                          Man findet so Erstaunliches wie einen Kalender, der die Tag-

                                                                     und Nachtgleiche anzeigt, die Jahreszeiten, die Position des Mondes
                                                                     zu jeder Stunde und seine Bewegungen. Dieser Kalender ist einer der
                                                                     Beweise, dass die Menschen, die hier lebten, eine hochentwickelte
                                                                     Technlogie besassen. Unter den anderen erstaunlichen Überresten

                                                                     von Tiahuanaco befinden sich Monumente aus riesigen Steinblöcken,
                                                                     manche über 100 Tonnen schwer.
                                                                          Reader’s Digest schrieb: „… Die besten Ingenieure von heute fra-
                                                                     gen sich noch immer, ob sie solche Felsmassen, wie sie zum Bau die-











                                                                    Steine, von denen jeder einzelne
                                                                    mehrere Tonnen wiegt, wie diese
                                                                    hier in der südamerikanischen Stadt
                                                                    Tiahuanaco, können unmöglich
                                                                    ohne Stahlkabel, Winden und ande-
                                                                    re Baugerätschaften transportiert
                                                                    worden sein.




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                     (Band 2)
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