Page 567 - Atlas der Schöpfung 2
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Harun Yahya





             Aufgrund ihrer Beobachtungen glaubten die Sumerer, unser Sonnensystem bestehe aus 12 Planeten, wobei Sonne und Mond
             mitgezählt wurden. Ihr zwölfter Planet, in manchen Quellen Nibiru genannt, ist tatsächlich der zehnte Planet, auch bekannt
             als Planet X, dessen Existenz viele Wissenschaftler seit kurzem akzeptieren.






             Länge eines Jahres, der Monate und des Tages entsprechen nahezu genau den unserigen.

             Der sumerische Kalender hatte 12 Monate und wurde auch von den Ägyptern, den
             Griechen und einer Reihe semitischer Völker benutzt. Nach diesem Kalender bestand ein
             Jahr aus zwei Jahreszeiten – Sommer und Winter. Der Sommer begann mit der Frühlings -
             Tag- und Nachtgleiche, der Winter mit der Herbst - Tag- und Nachtgleiche.

                 Die Sumerer studierten den Himmel von Tempelbauen aus, die sie Zikkurats nann-
             ten. 65  Sie konnten Sonnen- und Mondfinsternisse voraussagen, was klar aus einer
             Reihe von Aufzeichnungen ersichtlich ist. Die Sumerer fertigten zahlreiche astrono-
             mische Karten an, die die verschiedenen Sternkonstellationen zeigen.  Außer den

             Bewegungen von Sonne und Mond studierten sie auch die Bahnen des Merkur, der
             Venus, des Jupiters und des Saturns. Die 5000 Jahre alten Berechnungen der Sumerer wur-
             den inzwischen durch Bilder, die von Raumfahrzeugen zur Erde gefunkt wurden, bestätigt.
                 Zweifellos steht das den Behauptungen einer Evolution der Geschichte entgegen. Wir

             sehen hier Informationen, die ursprünglich vor 5000 Jahren entdeckt wurden, die wir
             aber erst kürzlich dank gigantischer Teleskope, fortschrittlicher Computer und ver-
             schiedener anderer Technologien wiederentdeckt haben. Nachdem dies so ist, soll-
             ten die Evolutionisten ihre Vorurteile fallen lassen und im Licht der wissenschaftlichen

             und historischen Fakten agieren. Diese zeigen die Ungültigkeit der von den Darwinisten
             propagierten Vorstellung, Zivilisationen entwickelten sich immer aus dem Primitiven zum
             Fortgeschritteneren. Es sind ideologische Gründe, die hinter dem Versuch stehen, die Geschichte des
             Menschen, der Zivilisationen begründet, Musik komponiert, Kunstwerke herstellt, eindrucksvolle

             Bauten errichtet, den Weltraum erforscht und wissenschaftliche und technische Entdeckungen macht,
             mit einem angeblichen Evolutionsprozess zu erklären. Die korrekte Vorgehensweise eines
             Wissenschaftlers ist es, seine Arbeit im Licht der Fakten zu tun, die durch Beobachtung und Experiment
             nachgewiesen werden und nicht im Rahmen ideologischer Vorurteile.





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