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Nr. 1 Frühjahr 2019 27.
Sie nahm sich gegenüber Durst“ getrunken hatte,
den fahrenden Verkäufern verkaufte ihm „Stinei“
kein Blatt vor den Mund kurzerhand nichts mehr
und wenn die Qualität der und der Gast wurde reso-
Ware ihrer Meinung nach lut nach Hause geschickt.
nicht in Ordnung war, Vor dem Geschäft gab es
schickte sie den Händler eine kleine Terrasse mit
kurzerhand wieder weg. zwei großen Holztischen
Wie zur damaligen Zeit auf denen so manche
fast schon selbstver- Feier der Südtiroler statt- Die Häuser Nr. 10 u 11 in der Südtirolersiedlung gehör-
ständlich gab es auch fand. Der Profanter Sepp ten seinerzeit zu den modernsten Bauten in der Stadt.
„Schuldenbücherl“, wo kam mit seiner Zugin und
so manche Familie an- schon herrschte eine aus-
schreiben lassen konn- gelassene Stimmung. Den
Die Südtirolersiedlung gehört der Vergangenheit an. An
ihre Stelle traten moderne Häuser mit lichtdurchfluteten
Räumen und zeitgemäßem Wohnklima.
Junge Familien mit Kindern
suchten eine neue Heimat.
BRINGEN SIE LICHT UND FREUNDLICHKEIT Mit Glas in ihren wohnraum.
te, bis der nächste Lohn Erzählungen nach war es
Wer lebensqualität will, braucht durchblick.
ausbezahlt wurde. Wenn eine schöne, bescheidene Wer lebensqualität will, braucht durchblick.
ein Arbeiter im angren- Zeit, wobei die meisten
zenden Gastlokal wieder zufrieden und dankbar
einmal einen „über den daran zurückdenken.
www.kirchnerundkirchner.at kirchnerundkirchner.at kirchner
Traditionspflege war und ist bei den Südtirolern ganz kirchner
wichtig. Die Plattlergruppe mit Franz Seyr, Kurt Lazza-
ri, Rudi Moser, Max Hofer, Paul Rabanser, Heinz Gamper,
Heinrich Zößmayr, Hubert Plattner und Arthur Zössmayr,
GLAS
Dach
Glas
+
Schwaiger Matthias Dach + Glas
Schwaiger
Matthias
trug dazu bei, die Heimat Südtirol nicht zu vergessen und w w w . d a c h - g l a s . a t GLAS
Spenglergasse 6 · 6365 Kirchberg
eine Verbindung zu Nordtirol herzustellen. TelEFON +43 5357 23 61 SCHWAIGER