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10 | Region KÖLn/Bonn

MeIlensteIne 2019

langer tag der region 2019
Rund 600 Interessierte aus politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit folgten am 21. Juni 2019
der Einladung des Region Köln/Bonn e. V. zum Langen Tag der Region in den Rheinisch-Bergi-
schen Kreis. Das „regionale Familientreffen“ fand im Kardinal-Schulte-Haus in Bergisch Glad-
bach statt. Thematisch standen die vielfältigen projektansätze der Raum- und Strukturent-
wicklung im Rheinisch-Bergischen Kreis sowie das Strukturförderprogramm REGIoNaLE 2025
Bergisches RheinLand im Vordergrund. Neben dem geübten Dreiklang im programmablauf
von Exkursionen, Fachforen und abendempfang fand im Rahmen der Veranstaltung auch
die „Staffelstabübergabe“ im amt des Vorstandsvorsitzenden des Region Köln/Bonn e. V. von
Landrat Jochen Hagt (oberbergischer Kreis) an Landrat Stephan Santelmann (Rheinisch-Bergi-
scher Kreis) statt.
Für detaillierte Informationen siehe S. 102

agglomerationskonzept für die region Köln/Bonn
Nach einem dreijährigen planungs- und Beteiligungsprozess mit regionalen akteuren und Entschei-
dungsträgern aus Stadt- und Regionalplanung, Wissenschaft, politik sowie Kommunal- und Landes-
verwaltung präsentierte der Region Köln/Bonn e. V. im Rahmen einer Transferkonferenz am 23. Sep-
tember 2019 das agglomerationskonzept. Das Konzept formuliert fachlich belastbare und zugleich
mutige positionen zur perspektivischen Entwicklung der Region und dient als informeller Beitrag
für die Regionalplanprozesse der Bezirksregierungen Köln und Düsseldorf. Die Konferenz machte
den auftakt zur weiteren Diskussion des Konzeptes und planerischen Vertiefung mit den Städten,
Kommunen sowie der Öffentlichkeit. Ziel ist es, argumentationshilfen für die Region zu liefern, um
Entscheidungen für die räumliche Entwicklung an einem Gesamtbild auszurichten.
Für detaillierte Informationen siehe S. 18

regionale Klimawandelvorsorgestrategie mit Praxishilfe
Ende 2019 stellte der Region Köln/Bonn e. V. die Regionale Klimawandelvorsorgestrategie vor.
Die integrierte praxishilfe stellt etwa die regionalen Betroffenheiten für phänomene wie Sturz-
fluten, Hochwasser, Dürren für Land- und Forstwirtschaft und Hitzeentwicklung in den Städ-
ten dar. Davon abgeleitet empfiehlt der Handlungsleitfaden Städten und Kommunen konkrete
maßnahmen, um sich strategisch und zukunftssicher aufzustellen. Die Ergebnisse aus der
Berechnung verschiedener Klimaszenarien werden u. a. in Form von digitalen Karten (Shapefi-
les) bereitgestellt, um den Fachämtern in der Region die Integration in ihre Geoinformations-
systeme zu ermöglichen.
Für detaillierte Informationen siehe S. 26

reGIOnale 2025 Bergisches rheinland
an der Schnittstelle zwischen dem Region Köln/Bonn e. V. und der REGIoNaLE 2025 agentur GmbH
ist es 2019 gelungen, die programmatik des Bergischen RheinLands weiter zu schärfen. mit den
mobilstationen im Rheinisch-Bergischen Kreis und dem „Innovation Hub Bergisches RheinLand“
(IHBR) haben im april 2019 zwei Vorhaben den a-Status erhalten und gehen 2020 in die Umset-
zung. Ende 2019 waren 30 Projekte aus unterschiedlichen Themenbereichen im Qualifizierungspro-
zess, die sich u. a. mit dem Thema Konversion bzw. Transformation und damit einem der Schwer-
punktthemen der REGIoNaLE 2025 beschäftigen.
Für detaillierte Informationen siehe S. 30ff