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                                            müssen. Die beiden Regionalplanprozesse in Köln und Düsseldorf bedingen
                                            konkrete Flächenentscheidungen für die nächsten zwei Jahrzehnte. Es ist für
                                            mich vollkommen klar, dass diese Entscheidungen im interkommunalen und
                                            regionalen Maßstab betrachtet, abgewogen und getroffen werden müssen. Einige
                                            interkommunale Projektvorhaben, wie z. B. ein Netz von RadPendlerRouten auf
                                            der Rheinschiene, interkommunale Gewerbegebietsstandorte oder auch die pri-
                                            orisierte Bearbeitung von Wohnstandorten entlang der Schienenverkehrsachsen,
                                            sind Vorhaben, die uns weiter fordern werden. Im 2020 anlaufenden Agglomera-
                                            tionsprogramm geht es darum, regionale Schwerpunkte und Entwicklungsräume
                                            zu konkretisieren sowie regionale Schlüsselprojekte für die Umsetzung vorzube-
                                            reiten.

                                            Kooperationen auf Regionaler-, Landes- und Bundesebene.
                                             Der Region Köln/Bonn e. V. ist nicht nur innerhalb der Region vernetzt,
                                            sondern er vernetzt sich weiter auch darüber hinaus. Es ist mittlerweile eine
                                            Selbstverständlichkeit, dass wir mit den Bezirksregierungen Köln und Düssel-
                                            dorf, aber auch mit den Ministerien auf Landes-, aber auch auf Bundesebene
                                            und in Einzelfällen direkt gegenüber der EU kooperieren. Mit dem Metropolre-
                                            gion Rheinland e. V. haben wir nun einen Partner, der zum einen einige unserer
                                            Formate übernommen hat, zum anderen uns stärker auf Bundes- und EU-Ebene
                                            verorten wird und unsere übergeordneten Anliegen auf Rheinland-Maßstabs-
                                            ebene vertritt. Zu den Kooperationsprozessen im Rheinischen Revier und in der
                                            REGIONALE 2025 hatte ich mich schon geäußert. Darüber hinaus sind die
                                            StadtUmland-Verbünde auf der Rheinschiene aus meiner Sicht noch unter-
                                            schätzte Formate unserer interkommunalen Zusammenarbeit. Es wird dazu
                                            kommen, dass wir diese existierenden Kooperationen stärker kommunalpolitisch
                                            für gemeinsame Entscheidungsfindungen zu den Themen Wohnraumversor-
                                            gung, Gewerbegebietsentwicklung und Mobilitätsversorgung sowie Freiraum-
                                            sicherung nutzen. Dabei sind wir auch auf weitere Kooperationspartner und
                                            raumgestaltende Akteure angewiesen. Eine besondere Zusammenarbeit ergibt
                                            sich weiterhin im Verbund der regionen.NRW mit Blick auf die nächste Förder-
                                            periode der EU im Zeitraum 2021 bis 2027. Gerade mit Blick auf das Ausschei-
                                            den von Großbritannien aus der EU müssen wir uns nun vorausschauend als
                                            Region in der Förderlandschaft verorten. Der Region Köln/Bonn e. V. ist hier auf
                                            Landesebene gemeinsam mit den anderen Regionen im Verbund regionen.NRW
                                            aktiv, um dies zu gewährleisten.

                                            Neben den regionalen maßstäben sind es auch immer wieder
                                            einzelne projekte, die die arbeit des Region Köln/Bonn e. V. aus-
                                            machen.

                                             Das ist auch gut so und soll bewusst nicht nur so bleiben, sondern ausgebaut
                                            werden. Wir brauchen als Verein immer auch eine Sichtbarkeit vor Ort. Das
                                            wird unter meinem Vorsitz und in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen
                                            und an Bedeutung gewinnen. Nachdem wir jetzt die Dachstrategien ins Rollen
                                            bringen und über das Agglomerationsprogramm nun auch stärker in die Region
                                            hineinwirken, wird es auch wieder vermehrt zu Projektentwicklungen vor Ort
                                            kommen. Diese sind für den Region Köln/Bonn e. V. immer noch das „Salz in
                                            der Suppe“: Hier ergibt sich eine direkte Ablesbarkeit der Vereinstätigkeiten.
                                            In den beiden „Flügelräumen“ der Region Köln/Bonn, im Rheinischen Re-
                                            vier und im Bergischen RheinLand sind die Prozesse jetzt vorgezeichnet und
                                            hier erwarten wir bzw. befinden wir uns in den vom Region Köln/Bonn e. V.
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