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TRAININGSPLANUNG UND PRAXISHILFEN flfll
TRAININGSEINHEIT

benenfalls noch recht kurzfristig ein angepass­ stimmt werden. Denkbar sind aber auch andere
tes Programm für die Einheit kreieren. motivierende, bewegungsintensive Reize und
Diese Spontaneität bei der Trainingsvorberei­ ergänzende Inhalte wie Lauf- und Fangspiele,
tung darf aber keinesfalls zur Regel werden. Ziel Kleine Spiele mit Ball oder vielseitige, fußball-
sollte immer das Umsetzen der ursprünglichen übergreifende Koordinationsaufgaben.
Planung sein. Auch muss das traditionelle Abschlussspiel mit
Egal, welchen Schwerpunkt eine Einheit hat, zwei Teams nicht immer das Ende einer Trai­
der Trainer muss bei seiner Planung geeignete ningseinheit bilden. Wurde im Hauptteil bereits
Trainingsformen aussuchen, einen reibungs­ intensiv in Schwerpunkt-Spielformen trainiert,
losen organisatorischen Ablauf sicherstellen sorgt gelegentlich auch ein überraschend an­
und beabsichtigte Belastungsverläufe sorgfältig ders gestaltetes Trainingsende für neue Impulse
überdenken. und Abwechslung, z. B. ein attraktiver Tor­
schuss-Wettbewerb.
Schwerpunkte der Inhalts-/Ablaufplanung
einer Trainingseinheit
Erster Orientierungspunkt des Trainers ist der
„klassische" Aufbau einer Einheit mit einem
motivierenden Einstimmen/Aufwärmen zu Be­
ginn, dem eigentlichen Trainieren des Schwer­
punktes im Hauptteil und einem Abschlussteil.
Möglicherweise kann bereits der Einleitungsteil
auf den Schwerpunkt der Trainingseinheit abge­

1. Individuelle Ballarbeit/Technik-Aufgaben ► Körperliches Einstimmen
2. Beweglichkeits- und Kräftigungsübungen ► Konzentration aufbauen
3. Aufwärmspiele ► Ballsicherheit
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1. Spielformen zum technischen/taktischen
Schwerpunkt ► Trainingsschwerpunkt erarbeiten
2. Übungen zum technischen/taktischen ► Konditionell belasten
Schwerpunkt
3. Kondition spielgemäß schulen
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1. Fußballspielen auf Tore
► Freude am Spiel
2. Cool down (Motivationsaufgaben/Auslaufen)
► Für das nächste Training motivieren
3. Abschlussbesprechung