Page 30 - Pohadka - Ein Märchen in Bildern, Worten und Musik
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ne. Ivan war von seiner Schönheit so gefesselt, dass er, ohne sich
               zu besinnen, den Knaben auf seine glühenden Wangen küsste.

               In diesem Augenblick trübte sich Ivans Gedächtnis und er ver-
               gass Marja.


















               Da wurde Marja von einem tiefen Kummer ergriffen. „Verges-
               sen hast du mich! Zu leben gibt es für mich nun keinen Grund
               mehr“,  und  augenblicklich  verwandelte  sich  Marja  aus  einem

               weissen Stein in eine lasurblaue Feldblume.

               „Hier am Wegesrand werde ich bleiben, vielleicht tritt dann ei-
               ner, der vorbeigeht, mich in den Staub“, sprach sie und Tautrop-

               fen aus Tränen erglänzten auf ihren hellblauen Blättern.

































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