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Fåstnzeid (Franz GEISSLER, 2021)

Geht ‘s eich oa(n) Joah(r) nouch Corouna ah sou wia

mia(r)?

Na guid, ih kimm zwoa(r) dahoam nau dua(r)ch deï Dia(r),

åwa troutzdeïm bin ih a weïngl deschparad,

weul ih bemea(r)kt håb, ih bin gaunz scheï(n) blad!
Oisan schau-r-ih in Spiagl und siach nua(r)

voun da Seit‘n mei(n) ledschade Figua(r).

„Na sea(r)vas!“, hån ih ma dou glei deïngt,

„Nid scheï(n), deï Waump‘m, wia s‘ sou åwihäingt!“

Goud sei Daung is hiaz d‘ Fåstnzeid
und ih bin eh zan Å:neïhmma bereit,

weul ih hån näimlich a supa Diät eïntdeïckt:

ih vazicht hiaz af ållas, wås ma nid schmeïckt!

Mei Frau, deï wüll imma mei(n) G’stoit inspiziea(r)n,

und damit s‘ nix mea(r)kt, hån ih mi voun Fearnseha
louss‘n inspiriea(r)n:

ih måch ’s hoid wia deï Trauaschdoa(r)fa Talkingqueen:

deï stöüllt si hiaz ah ålliweul hinta-r-an Sessl hin,

dass ma af ‘n Büldschia(r)m nid glei sicht

deïs in d‘ Corounazeidn au(n)g‘saummüldi Iwagwicht.
Jå, Jå, deïs is voun iah(r) gaunz scheï(n) schlau,

voun dera attraktiv’n und beliebt‘n Quotnfrau!

Åwa, wås sui s‘ sinst måcha? Oubwui sa si eh houd plågt,

hå(b)‘m deï vül‘n Diät’n bis hiaz ba iah(r)
vasågt!

Deïsweïgn glaub ih, deïs kaunn ma schoun

vasteïh‘(n):

z’weïg’n wås sui ‘s aggratt ba mia(r)

daunn beïssa geïh’(n)?