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BAND 1 | GRUNDLAGEN ELEKTROTECHNIK 4 SEITE 2
2. Reihenschaltung von Widerständen
Reihenschaltung
Die Teilspannungen stehen Eine Reihenschaltung von Widerständen ist dann gegeben, wenn durch
im Verhältnis zu den alle Widerstände der gleiche Strom fließt. Manchmal nennt man die
Teilwiderständen. Reihenschaltung auch Serienschaltung. Ganz egal wie, die Widerstände
Komplexe sind immer hintereinandergeschaltet.
Reihenschaltung
In der Reihenschaltung unterscheidet man zwischen der Spannung Uges
der Spannungsquelle und den Spannungsabfällen (U1, U2, U3, ...) an den
Widerständen (R1, R2, R3, ...).
Beispiel Berechnung
Spannung = 29,75 V, Widerstände = 1000 Ohm, 500 Ohm und 250 Ohm.
Der Gesamtwiderstand Rges einer
Reihenschaltung errechnet sich indem
man die Einzelwiderstände addiert.
Da es sich bei der Reihenschaltung An jedem Widerstand liegt eine elektrische Spannung an. Diese ist umso
um einen unverzweigten Stromkreis
größer, je größer der jeweilige Widerstand ist. Die Spannung Un an einem
handelt, fließt überall der gleiche
Widerstand Rn berechnet sich nach der Formel:
Strom. Die Stromstärke I ist also
überall in der Schaltung gleich groß.
Der Gesamtwiderstand Rges einer
Reihenschaltung errechnet sich indem Es gilt
man die Einzelwiderstände addiert. auch:
Bei der Reihenschaltung verhalten sich die Widerstände, wie die dazu
gehörenden Spannungen. Die Gesamtspannung Uges ist gleich die
Da es sich bei der Reihenschaltung Summe der Einzelspannungen. Damit ergibt sich:
um einen unverzweigten Stromkreis
handelt fließt überall der gleiche
Strom. Die Stromstärke I ist also
überall in der Schaltung gleich groß.