Page 170 - Was Menschen wirklich wollen
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Vogelhuber, Scheelen – Was Menschen wirklich wollen 7 – Profiling³ in der Führung: Mitarbeiter und Teams zu Höchstleistungen motivieren
Controller, nur risikoscheue Bewahrertypen – das geht nicht
lange gut.
Unterschiedlichkeit wirkt also meistens belebend. Darum ist es
richtig, die einzelnen Persönlichkeitstypen mit Aufgaben zu
versorgen, die genau ihrem Verhalten und ihren Stärken ent-
sprechen, und so ein Team mit verteilten Kompetenzen zu-
sammenzustellen, bei denen die Stärkenprofile der einzelnen
Mitglieder einander ergänzen. Nach dem Komplementärprinzip
ergänzen sich die Kompetenzen und Stärken der Teammitglieder
zu einer „rund laufenden Maschine“ – das belegen wir gleich
mithilfe eines Beispiels aus dem Vertriebsbereich. Hinzu kommt:
In einer Studie auf der Grundlage von INSIGHTS MDI® fanden
Forscher heraus:
Leistungsfähige Teams bestehen oft aus Menschen, die
sich in ihren Fähigkeiten, Erfahrungen und Verhaltensty-
pen ergänzen.
Dabei gilt: Je besser jedes einzelne Teammitglied für seine Auf-
gabe geeignet ist, desto größer sind die Synergien und desto
geringer ist das Konfliktpotenzial.
Teams nach Rollenfunktionen zusammensetzen:
das Teamrad
Bezüglich der Fachkompetenzen ist es längst Konsens: Bei der
Teamzusammenstellung wird darauf geachtet, dass sich die
Qualifikationen der Teammitglieder sinnvoll ergänzen. Das-
selbe sollte jedoch auch für den Verhaltensbereich gelten.
Die Ergebnisse von Profiling³ und insbesondere INSIGHTS
MDI®unterstützen Sie dabei, die besonderen Fähigkeiten
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