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Vogelhuber, Scheelen – Was Menschen wirklich wollen
Der Körper des Gesprächspartners spricht!
Die nonverbalen Signale des Gesprächspartners geben Ihnen
Aufschlüsse gleich in mehrerer Hinsicht:
• Wenn das verbale Verhalten mit dem nonverbalen überein-
stimmt, können Sie davon ausgehen, dass der Gesprächs-
partner denkt, was er sagt.
• Bei Abweichungen kann in der Regel das nonverbale Ver-
halten als aussagekräftiger bewertet werden.
• An dem nonverbalen Verhalten erkennen Sie, in welcher
Stimmung sich der Gesprächspartner befindet und welche
Einstellung er Ihnen gegenüber hat.
Allerdings: Die Auslegung eines körpersprachlichen Signals ist
abhängig vom Kontext; zudem darf nicht ein einzelnes Signal
allein zur Interpretation der Verfassung des Gesprächspartners
herangezogen werden. Es muss vielmehr stets im Zusammen-
hang mit dem gesprochenen Wort und weiteren nonverbalen
Äußerungen gesehen werden.
Wer die Körpersprache des Gesprächspartners angemessen
„entschlüsseln“ möchte, sollte wissen:
• Eine aufrechte Kopfhaltung spiegelt eine selbstbewusste
Haltung wider.
• Der leicht schräg gehaltene Kopf signalisiert
Aufmerksamkeit.
• Oft gilt: Je freundlicher der Gesichtsausdruck, desto größer
der Sympathiefaktor.
• Klare und deutliche Gesten bedeuten Offenheit – man hat
nichts zu verbergen.
• Verschränkte Arme hingegen weisen auf Unsicherheit hin.
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