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18. Nr. 3 Winter 2018
Der Eisenbahnbau 1873 - 75 brachte Kitzbühel der Welt näher
In dieser Zeit regierte Kaiser Franz
JosephI. Die Bahnstrecke wurde
nach seiner zweiten Tochter „Gise-
la“ benannt. Die Bahnstrecke ist bis
heute ein wesentliches Relikt aus
der Monarchie. Erbaut in einer Re-
kordzeit von 3 Jahren (Baubeginn
1873) war die Strecke am Anfang
nur einspurig. Bis 1915 wurde die
Salzburg-Tiroler-Bahn zweigleisig
ausgebaut. Die Elektrifizierung der
Strecke erfolgte 1925 und konnte
1930 komplett abgeschlossen wer-
den.
Bei den Bauarbeiten stellte die Er- Historisch gesehen war mit der Fertigstellung des Teilstückes Salzburg Wörgl die
richtung der Moosbachbrücke in lückenlose Bahnverbindung zwischen den europäischen „Weltstädten“
Fieberbrunn (28 Meter hoch) eine Paris - Zürich - Innsbruck - Salzburg - Wien - Budapest bis nach Istanbul geschafft.
große Herausforderung dar. Die Bahn führte durch idyllische Täler Tirols und über hohe Brücken.
Im Winter war die größte Herausfor-
derung das Freibekommen der Strecke
von den unheimlichen Schneemassen.
Am Samstag 31. Juli 1875 gegen
8.30 Uhr traf der erste Zug in Kitz-
bühel ein. Es war dies ein Meilen-
stein in der Geschichte und letztlich
die Grundlage, für die touristische
Entwicklung. Eigentlich sollte die
Trasse von St. Johann aus durch
das Sölllandl nach Wörgl führen.
Es ist dem vehementen Einsatz des
damaligen Bürgermeisters Josef Der Bahnhof Kitzbühel mit dem Bahnpersonal aus den 30iger Jahren. Das
Pirchl zu verdanken, dass die Ei- Gebäude wurde im Inneren an die modernen Gegebenheiten angepasst. Das
äußere Erscheinungsbild blieb unverändert, nur die Fassadenfarbe ist vom
senbahn nach Kitzbühel kam. ursprünglichen Kaisergelb in ein Rostrot umgewandelt worden.
Jagawurz Hütte
Kitzbühel - Jochberg 1.530m
Mike Zardini
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6373 Jochberg
Urige Schihütte, leicht über den Wagstättlift und den Schlepplift Wurzhöhe
oder von Kitzbühel über die spektakuläre Dreiseil Umlaufbahn zu erreichen.
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