Page 157 - Brot backen - wie es nur noch wenige können
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BROTBACKEN
SCHRITT FÜR SCHRITT
SAUERTEIG
3) Den Laib rasten lassen
Das typische Gefäß, um den fertigen Brotlaib zuletzt noch rasten zu lassen, ist ein
geflochtenes Weidenkörbchen, das „Simperl“. Als erstes muss es gut mit Mehl gestaubt
werden, sonst bleibt der Teig kleben.
Nun den fertig geformten Laib ins Simperl legen. Ja nach Rezept hält er hier noch 1 bis 1 ½
Stunden Rast.
Nicht mit Mehl sparen: Liegt der Brotlaib im Simperl, wird nun noch einmal kräftig
eingestaubt.
Die letzte Ruhephase vor dem Einschießen des Brotes in den Ofen.
Brotlaib aus dem Simperl stürzen. Nun zeigt sich, ob der Korb zuvor ordentlich eingestaubt
wurde und der Teig nicht kleben bleibt.