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F r i e d r i c h S c h i l l e r :
Es schwinden jedes Kummers Falten, /
so lang des Liedes Zauber walten.
TRINKLIED DES VEIT:
Viel schöne Gaben väterlich . . .
Viel schö ne Ga ben vä ter lich der
Ich weiß ein Ding, schlürft man es ein, so
Ich ken ne ei ne Ar ze nei, die
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lie be Gott be schert, doch
ist es naß und kalt, doch
wah re Wun der tut; sie
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ei ne gibt es, die für mich von
friert man nicht, denn hin ter drein wird
hilft nicht nur für man cher lei, sie
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ganz be son drem Wert. Sie
ei nem heiß gar bald; da
schmeckt auch je dem gut. Zwar
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wächst nicht auf der Wal des flur, nicht
gibt man närr` sche Strei che an, man
ist die Wir kung, wie man spricht, nicht
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auf dem Wie sen plan; meist
ju belt, singt und lacht, und
stets bei je dem gleich; den
Wilhelm Gelhaus
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