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kräften  und  bis  zum  Ausklingen  der  Pest  war
             fast alles bezahlt, auch weil er das Getreide in
             dieser Zeit  zu Höchstpreisen verkaufen konn-

             te. Fritz war einer der Letzten die von der Pest
             dahingerafft  wurden. Er  hinterließ  drei  Söhne

             und  vier  Töchter,  seine  Frau  war  bei  der  Ge-
             burt einer fünften Tochter im Kindsbett gestor-
             ben, das kleine Mädchen kurz darauf. Die  Er-

             ben baten Matthes darum sich um den Verkauf
             des Landes zu kümmern, er kenne ja die Vor-
             gehensweise. Weil jetzt so viele  Anbaustellen

             wüst  lagen  wurde  das  kein  gutes  Geschäft
             doch  die  Hinterbliebenen  wollten  unbedingt
             den  Ort  verlassen,  teilten  sich  das  Geld  und

             zogen von dannen. Matthes blieb, wurde wie-
             der Amtsschreiber und bewirtschaftete neben-

             bei den einen oder anderen Hof. Er war mitt-
             lerweile  sehr  wohlhabend.  Einer  seiner  Enkel
             erwarb etwas Land bei Gallinden weil ihm Ver-

             waltungskram  nicht  lag  und  seine  Neigungen
             der Landwirtschaft galten. Er begründete den
             arbeitenden  Teil  der  Familie  Potke,  wie  Hans

             sich ausgedrückt hatte.






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