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Ich gab ihr meine Jacke, ihre hatte sie ja offen-
sichtlich vergessen, und mir war vor Aufregung
ganz warm. Komm wir gehen noch ein Stück
weiter, so weit wie das Kabel reicht. Und dann
standen wir vor einer Mauer. So ein Mist, aber
auch, entfuhr es mir. Kati stieß mich an und
zeigte zur rechten Seite der Wand. Da sind ein
paar Mauersteine heruntergefallen. Wir legten
die Lampen hin und gingen zu der Stelle. Tat-
sächlich waren ein paar Steine herausgebro-
chen und einige der verbliebenen waren lo-
cker. Wir entfernten sie, eine Mauer dahinter
gab es nicht. Wir konnten so viele Steine abtra-
gen bis ein ausreichender Durchgang entstand.
Anton mach‘ mal die Augen zu und schau nur
in Richtung Höhle, öffne sie erst wenn ich es
dir sage, Kati sagte das sehr aufgeregt und ich
verzichtete auf weitere Fragen. Jetzt, sagte sie.
Ich öffnete die Augen und meinte einen schwa-
chen Lichtschimmer zu sehen. Siehst du das
auch? Jetzt wurde ich auch ganz zappelig. Ja,
Kati, da hinten wird es wieder hell. Wir lassen
die Lampen liegen und gehen in Richtung Licht.
Kann ja nichts passieren. Drei Minuten später
sahen wir den Ausgang und dann verloschen
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