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gen zu und schau nur in Richtung Höhle, öffne

                sie erst wenn ich es dir sage, Kati sagte das sehr
                aufgeregt  und  ich  verzichtete  auf  weitere  Fra-
                gen. Jetzt, sagte sie. Ich öffnete die Augen und
                meinte einen schwachen Lichtschimmer zu se-
                hen. Siehst du das auch? Jetzt wurde ich auch

                ganz zappelig. Ja, Kati, da hinten wird es wieder
                hell. Wir lassen die Lampen liegen und gehen in
                Richtung Licht. Kann ja nichts passieren. Drei
                Minuten  später  sahen  wir  den  Ausgang  und
                dann  verloschen  hinter  uns  die  Lampen.  Nach

                zwei weiteren Minuten waren wir angelangt und
                vor uns lag ein sandiges unbestelltes Feld. An-
                ton?  Ja  Kati.  Wo  sind  wir  den  jetzt  herausge-
                kommen? Wenn wir um den Felsen herumgehen
                sehen  wir  unser  Haus,  erklärte  ich  ihr.  Zurück

                zu gehen wäre blöd denn wir haben kein Licht
                mehr. Von dieser Seite war der Felsen viel grö-
                ßer als auf der anderen. Aber von unserem Haus
                konnte  man  auch  nur  eine  Ecke  davon  sehen.

                Der Rest war wahrscheinlich vom Erdreich des
                Hanges verschüttet, so vermutete ich und sagte
                es  Kati.  Sie  hatte  ähnliche  Gedanken  gehabt.
                Wir marschierten los. Bald hatten wir den äuße-
                ren  Teil der  Felsens erreicht  als  Kati  mich  bat
                stehenzubleiben.  Ich  blieb  stehen.  Ob  ich  das

                hören  würde?  Fragte  sie.  Was  denn?  Doch  da


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