Page 40 - eBook Kaufmannshaus eBook_Neat
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gen zu und schau nur in Richtung Höhle, öffne
sie erst wenn ich es dir sage, Kati sagte das sehr
aufgeregt und ich verzichtete auf weitere Fra-
gen. Jetzt, sagte sie. Ich öffnete die Augen und
meinte einen schwachen Lichtschimmer zu se-
hen. Siehst du das auch? Jetzt wurde ich auch
ganz zappelig. Ja, Kati, da hinten wird es wieder
hell. Wir lassen die Lampen liegen und gehen in
Richtung Licht. Kann ja nichts passieren. Drei
Minuten später sahen wir den Ausgang und
dann verloschen hinter uns die Lampen. Nach
zwei weiteren Minuten waren wir angelangt und
vor uns lag ein sandiges unbestelltes Feld. An-
ton? Ja Kati. Wo sind wir den jetzt herausge-
kommen? Wenn wir um den Felsen herumgehen
sehen wir unser Haus, erklärte ich ihr. Zurück
zu gehen wäre blöd denn wir haben kein Licht
mehr. Von dieser Seite war der Felsen viel grö-
ßer als auf der anderen. Aber von unserem Haus
konnte man auch nur eine Ecke davon sehen.
Der Rest war wahrscheinlich vom Erdreich des
Hanges verschüttet, so vermutete ich und sagte
es Kati. Sie hatte ähnliche Gedanken gehabt.
Wir marschierten los. Bald hatten wir den äuße-
ren Teil der Felsens erreicht als Kati mich bat
stehenzubleiben. Ich blieb stehen. Ob ich das
hören würde? Fragte sie. Was denn? Doch da
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