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ERASMUS+ PROJEKT 2016-2019: EDUCATION – the key for your future!

Aus unserer Sicht spielt unser Unterricht hierbei eine zentrale Rolle: Methodenvielfalt,

Umgangsformen, Lernberatung, Lernumgebung, Akzeptanz des Unterrichts - all diese
Kriterien für einen guten Unterricht haben wir auf den Prüfstand gestellt und zwar im-

mer unter Einbeziehung unserer SchülerInnen.

1.3 Erarbeitung von Strategien, um Schulunlust zu vermeiden

Die griechische und die deutsche Schule arbeiteten 2013-2015 bereits in einem Comeni-

us Programm zusammen. Der damalige Projekterfolg, die entstandenen Freundschaften

und der Gewinn für die eigene Schule, waren der Ausgangspunkt für die Idee eines neu-
en Projektes. Es dauerte circa ein Jahr bis vier weitere geeignete Schulen gefunden wur-

den. Ausschlaggebend waren auch hier Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede und

die hohen Zahlen der Abbrecherquoten während der Schulzeit. Desinteresse, Verhal-
tensauffälligkeiten und Schulunlust seitens der SchülerInnen, all diese Sorgen einigten

uns.

An allen teilnehmenden Schulen wird Englisch als erste oder zweite Fremdsprache und

Deutsch als eine weitere Sprache unterrichtet. SchülerInnen, LehrerInnen und andere

TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, Fremdsprachenkenntnisse zu nutzen und zu
erweitern. Ein weiteres Kriterium war das nahezu gleiche Alter unserer SchülerInnen.

Nicht zuletzt haben wir bei der Partnersuche darauf geachtet, dass wir fast alle Richtun-
gen Europas abdecken: im Süden Ungarn, Türkei und Griechenland, weit im Westen Spa-

nien mit der Insel Gran Canaria und in Mitteleuropa die Niederlande und Deutschland.

Allein schon diese Tatsache ist spannend: Wir bearbeiten ein Thema ausgehend mit un-
terschiedlichen Voraussetzungen, Kulturen und Religionen.

Nach der Schulpartnersuche überlegte jede Schule, was sie zum gemeinsamen Projekt-
thema beitragen könnte. Die verantwortlichen Koordinatorinnen wählten eigene Modu-

le im Einverständnis mit ihren Schulen, weil sie der Ansicht waren, dass diese Strategien

maßgeblich zur weiteren positiven Entwicklung eines jeden Kindes bzw. Jugendlichen
beitragen. Nach mehreren Kontaktaufnahmen einigten wir uns auf folgende Module:

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