Page 22 - Der widerlegte Darwinismus
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DER WIDERLEGTE DARWINISMUS
Alle beobachteten Mutationen endeten mit verunstalteten, schwachen
oder kranken Organismen und führten manchmal sogar zum Tod. Bei
dem Versuch, Beispiele für "nützliche Mutationen" zu finden, die die
genetischen Daten lebender Organismen verbessern, führten Neo-
Darwinisten viele Experimente und Beobachtungen durch. Über
Jahrzehnte wurden Mutationsexperimente an Fruchtfliegen und verschie-
denen anderen Spezies durchgeführt. Jedoch konnte in keinem dieser
Experimente eine den Genpool des Lebewesens verbessernde Mutation
beobachtet werden.
Noch heute ist das Thema Mutation ein großes Problem des
Darwinismus. Trotz der Tatsache, dass die Theorie der natürlichen
Selektion Mutationen als die einzige Ursache "nützlicher Veränderungen"
ansieht, sind keine wie auch immer gearteten Mutationen beobachtet
worden, die tatsächlich nützlich gewesen wären, soll heißen, die die gene-
tische Information verbessert hätten. Im folgenden Kapitel werden wir
dieses Thema im Detail betrachten.
Eine andere Sackgasse ergab sich für die Neo-Darwinisten aus den
vorhandenen Fossilien. Schon zu Darwins Zeiten stellten die Fossilien ein
großes Problem für die Theorie dar. Obwohl Darwin das Fehlen von
"Übergangs-Arten" zugab, sagte er voraus, dass zukünftige Forschungen
den Beweis für diese verloren gegangenen Zwischenformen liefern wür-
den. Doch trotz aller Anstrengungen der Paläontologen blieb das
Fossilienthema ein ernsthaftes Handicap der Theorie. Eins nach dem
anderen verloren Konzepte wie die "verkümmerten Organe", die
"embryologische Rekapitulation" und "Homologie" im Licht neuer wis-
senschaftlicher Entdeckungen ihre Bedeutung. Mit all diesen Themen
werden sich die verbleibenden Kapitel dieses Buches ausführlich befas-
sen.
Eine Theorie in der Krise
Wir haben soeben in zusammengefasster Form die Sackgasse darge-
stellt, in der sich der Darwinismus seit dem Tag seiner Entstehung befin-
det. Wir werden nun das Ausmaß dieser Ausweglosigkeit untersuchen.
Unsere Absicht ist es, zu zeigen dass die Evolutionstheorie keine unbe-
streitbare wissenschaftliche Tatsache ist, wie viele Menschen annehmen
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