Page 24 - Der widerlegte Darwinismus
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DIE MECHANISMEN
DES DARWINISMUS
N ach der Evolutionstheorie entstand das Leben durch Zufall und
entwickelte sich als Resultat von Zufallseffekten weiter. Vor unge-
fähr 3,8 Milliarden Jahren, als noch kein Leben auf der Erde exi-
stierte, tauchten ersten simplen einzelligen Organismen auf. Im Lauf der
Zeit entstanden kompliziertere Zellen und mehrzellige Organismen. Mit
anderen Worten, dem Darwinismus zufolge bauten die Kräfte der Natur
aus einfachen, unbelebten Elementen hochkomplexe und makellose
Lebewesen.
Um diese Behauptung zu bewerten, sollte man zunächst überlegen,
ob solche Kräfte wirklich in der Natur existieren. Konkreter gefragt, gibt
es tatsächlich natürliche Mechanismen, die eine Evolution entsprechend
dem Darwinschen Szenario bewirken können?
Das neodarwinistische Modell, das wir als die heutige Hauptströ-
mung der Evolutionstheorie heranziehen werden, argumentiert, Leben
habe sich durch zwei natürliche Mechanismen entwickelt: natürliche
Selektion und Mutation. Im Wesentlichen behauptet die Theorie, dass
natürliche Selektion und Mutation zwei sich ergänzende Mechanismen
seien und die Ursache evolutionärer Modifikationen liege in zufälligen
Mutationen, die in der genetischen Struktur aller Lebewesen stattfinden.
Die durch Mutation entstehenden Eigenschaften würden durch den
Mechanismus der natürlichen Selektion ausgewählt und hierdurch ent-
wickelten sich die Lebewesen weiter. Wenn wir diese Theorie jedoch
näher betrachten, dann finden wir, dass es einen solchen Evolutions-
mechanismus nicht gibt. Weder natürliche Selektion noch Mutationen
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