Page 68 - Der widerlegte Darwinismus
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DER WIDERLEGTE DARWINISMUS
Das Bild, dass uns die kambrischen Fossilien bieten, widerlegt ganz
klar die Annahmen der Evolutionstheorie und liefert den schlagenden
Beweis für die Beteiligung eines "supernatürlichen" Wesens an ihrer
Schöpfung. Douglas Futuyma, ein prominenter evolutionistischer
Biologe, gibt diese Tatsache zu:
Entweder tauchten Organismen völlig entwickelt auf der Erde auf oder
nicht. Wenn nicht, müssen sie sich durch irgendeinen Modifikationsprozess
aus vorher vorhanden gewesenen Arten entwickelt haben. Wenn sie aber in
völlig entwickeltem Zustand aufgetaucht sind, dann müssen sie in der Tat
von irgendeiner omnipotenten Intelligenz geschaffen worden sein. 65
Der Fossilienbestand gibt einen deutlichen Hinweis darauf, dass die
Lebewesen sich nicht von primitiven zu fortgeschritteneren Formen ent-
wickelt haben, sondern plötzlich und in einem vollentwickelten Stadium
aufgetaucht sind. Dies liefert Beweis genug, um sagen zu können, dass
das Leben nicht durch zufällige, natürliche Prozesse entstanden ist, son-
dern durch einen intelligenten Schöpfungsakt. In einem Artikel mit der
Überschrift "The Big Bang of Animal Evolution" (Der Urknall der Tier-
Evolution) des führenden Wissenschaftsjournals Scientific American
akzeptiert der evolutionistische Paläontologe Jeffrey S. Livington diese
Realität, wenn auch widerwillig, indem er sagt: "Aus diesem Grund muss
damals etwas außergewöhnliches und sehr mysteriöses - irgendeine
höchst kreative "Kraft" - existiert haben." 66
Die Evolution steckt in der kambrischen Sackgasse
Eine andere Tatsache, die die Evolutionisten in große Verlegenheit
über die kambrische Explosion bringt, sind Vergleiche zwischen den ver-
schiedenen Taxa (Taxa = künstlich abgegrenzte Gruppe von Lebewesen
z.B. Stamm oder Art, als Einheit innerhalb der biologischen Systematik).
Die Ergebnisse dieser Vergleiche zeigen, dass bestimmte Taxa, die von
Evolutionisten noch bis vor kurzem als "eng verwandt" angesehen wur-
den, in Wahrheit genetisch sehr verschieden sind, was die Übergangsfor-
men-Hypothese noch dubioser erscheinen lässt. Ein Artikel, der im Tätig-
keitsbericht der nationalen Akademie der Wissenschaften (Proceedings of
the National Academy of Sciences) der USA des Jahres 2000 veröffentlicht
wurde, berichtet, dass jüngste DNS Analysen zur Neuanordnung
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