Page 211 - Das Wunder der Schöpfung in den Pflanzen
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HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR) 209
3) Der Fossilienbestand be weist ge nau das
Gegenteil des sen, was die Theorie na he legt.
In die sem Abschnitt wer den wir die se drei
Punkte im Allgemeinen un ter su chen.
Der ers te un über wind li che Schritt:
Die Entstehung des Lebens
Die Evolutionstheorie setzt vo raus, dass al le
le ben den Arten sich aus ei ner ein zi gen le ben den Alexander Oparin
Zelle ent wi ckelt ha ben, die vor 3,8 Milliarden
Jahren auf der Erde ent stan den sein soll. Wie ei ne ein zi ge Zelle Millionen
kom ple xer le ben der Arten ge ne riert ha ben soll, und – falls ei ne sol che
Evolution tat säch lich statt ge fun den hat – wa rum man da von kei ne
Spuren im Fossilienbestand fin den kann, sind Fragen, die die Theorie
nicht be ant wor ten kann. Doch zu al ler erst müs sen wir fra gen: Wie kam es
zu der „ers ten Zelle“?
Da die Evolutionstheorie die Schöpfung und je de Art über na tür li che
Intervention aus schließt, muss sie be haup ten, die „ers te Zelle“ sei zu fäl -
lig im Rahmen der ge ge be nen Naturgesetze auf ge taucht, oh ne ir gend ein
Design, ei nen Plan oder ein an de res Arrangement. Der Theorie zu fol ge
muss un be leb te Materie ei ne le ben de Zelle pro du ziert ha ben, als Ergebnis
zu fäl li ger Ereignisse. Doch die se Behauptung wi der spricht dem un er -
schüt ter lichs ten Grundsatz der Biologie:
„Leben ent steht aus Leben“
Nirgendwo in sei nem Buch be zieht sich Darwin auf den Ursprung
des Lebens. Das pri mi ti ve Wissenschaftsverständnis sei ner Zeit be ruh te
auf der Annahme, Lebewesen hät ten ei ne sehr ein fa che Struktur. Seit dem
Mittelalter war die Hypothese der spon ta nen Entstehung weit hin ak zep -
tiert, die da von aus geht, dass nicht le ben de Materialien zu sam men kom -
men und le ben de Organismen bil den kön nen. Man glaub te bei spiels wei -
se, Insekten ent stün den aus Nahrungsmittelresten und Mäuse aus