Page 31 - Selbstaufopferung und intelligente Verhaltensmuster bei Tieren
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Bewusstsein im Tierischen Verhalten
Jede Spezies, so wie beispielsweise Seepferdchen,
Säugetiere oder Vögel, haben ein ihnen eigenes
Verhaltensmuster. Daher müsste sich, wenn die
Behauptungen der Evolutionisten stimmen würden,
auch das Verhalten anpassen, wenn ein Lebewesen sich
mit der Evolution verändert.
Doch das würde dem Verstand und der Logik wider-
sprechen.
Wir können diesen Konflikt noch weiter verdeutlichen, wenn wir die ver-
schiedenen Arten wie Fische, Reptilien und Vögel näher betrachten.
Fische verfügen über eine ganz eigene Methode der Vermehrung, Jagd,
Verteidigung und des Nestbaus. Diese Eigenschaften sind hervorragend an die
Bedingungen eines Lebens unter Wasser angepasst. Einige Fische kleben ihre
Eier in der Brutsaison unter Felsen am Meeresgrund und wedeln ihnen mit
ihren Flossen Sauerstoff zu.
Vögel hingegen bewahren ihre Eier in ganz anderen Nestern auf, welche sie
speziell angelegt haben. Und sie brüten ihre Eier aus.
Ganz im Gegensatz dazu vergräbt ein Landtier wie das Krokodil seine Eier
im Sand und sorgt dafür, dass sie zwei Monate lang während der Brutphase dort
verbleiben. Während einige Fische ihre Nester in Felsen unter dem
Meeresspiegel anlegen, legen einige Lebewesen auf dem Festland Nester aus
Zweigen und Rinde in den Wipfeln der Bäume an. Vögel bauen ihre Nester aus
Gräsern und Zweigen, die sie in der Umgebung gesammelt haben.
Die Fortpflanzungsart von Reptilien oder Säugetieren unterscheidet sich
vollkommen von der der anderen Lebewesen. Während die einen Eier produ-
zieren, tragen die Säugetiere ihre Jungen über Monate im Bauch und ernähren
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