Page 27 - Selbstaufopferung und intelligente Verhaltensmuster bei Tieren
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Bewusstsein im Tierischen Verhalten
der natürlichen Selektion zu begründen sind.
Besteht die Möglichkeit die Mutterliebe mit einer “blinden” Anordnung
(natürliche Selektion) zu begründen, ohne irgendeinen Anteil an Seele? Wer
behauptet möchte, dass die Biologen (übrigens auch die Darwinisten) darauf
eine befriedigende Antwort haben, ist zweifelsohne mutig. 9
Diese Lebewesen, die weder bewusst noch intelligent handeln können, ver-
fügen über eine Vielzahl von ideellen Eigenschaften. Diese können sie unmög-
lich selber erworben haben und es muss daher eine Macht existieren, die sie
ihnen verliehen hat. Der Mechanismus der natürlichen Selektion und die Natur
selber verfügen weder über ein Bewusstsein noch über geistigen Fähigkeiten
und können daher nicht der Ursprung für diese Merkmale der Lebewesen sein.
Es offenbart sich folgende Tatsache: Alle Lebewesen stehen unter der Kontrolle
und dem Willen Gottes. Hierin liegt auch der Grund, warum uns die
Verhaltensweisen von unbewussten Tieren häufig zu Aussagen wie “Woher
weiß das Tier das” oder “Wie kann sich das Tier so etwas ausdenken” verleiten
und wir ihr Verhalten als bewusste Handlung erleben.
2. Der Trugschluss der Behauptung, dass
Verhaltensweisen, die über natürliche Selektion
gewonnen und mittels Vererbung an die folgende
Generation weitergegen werden:
In der zweiten Stufe besagt die Evolutionstheorie, dass Verhaltensweisen,
die mittels der natürlichen Selektion angenommen worden sind, an die folgende
Generation weitervererbt werden. Diese Behauptung ist jedoch in mannigfacher
Hinsicht nicht haltbar. Selbst wenn Tiere durch das Ansammeln von Erfahrung
eine Verhaltensweise erlernen könnten, ist es unmöglich diese genetisch an eine
spätere Generation weiterzugeben. Erlerntes Verhalten hat nur das bestimmte
Lebewesen, welches sich dieses angeeignet hat. Es ist schlichtweg unmöglich,
dass ein Verhaltensmuster in die Gene eines Lebewesens übergeht.
Der Evolutionist Gordon R. Taylor bezeichnet die Aussage einiger
Biologen, dass Verhaltensweisen genetisch an die Folgegeneration weitergeben
werden als “kläglich”:
Einige Biologen gehen davon aus, dass bestimmte Verhaltensmuster gene-
tisch weitergegeben werden können und betrachten dies als Tatsache.
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