Page 29 - Das Ende des Darwinismus
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"MOSAIKWESEN" SIND KEINE ÜBERGANGSFORMEN
Das wichtigste der wenigen Beispiele, die von den Evolutionstheoretikern als Über-
gangsform angesehen werden, ist das Fossil eines Vogels, dem der Name
Archäopteryx gegeben wurde. Die Evolutionsanhänger behaupten, dass dieses
Lebewesen eine Zwischenform ist, die den Übergang von Reptilien zu
Vögeln beweist.
Wenn eine bestimmte Art einen Teil der Eigenschaften einer anderen Art
besitzt, bedeutet dies nicht automatisch, dass hier eine Übergangs-
form vorliegt. Ein Beispiel: obwohl das Schnabeltier, das in
Australien lebt, ein Säugetier ist, vermehrt sich, indem es
Eier legt. Außerdem hat es einen Schnabel, der dem der
Vögel ähnelt. Einige Wissenschaftler bezeichnen
Lebewesen wie das Schnabeltier als "Mosaikwesen".
Dass Mosaikwesen jedoch nicht für Übergangsformen gehal-
ten werden können, wurde auch von den bekanntesten
Evolutionstheorievertretern akzeptiert.
Leben auf der Erde zu erklären. Douglas Futuyma, ein bekannter evolutionistischer Biologe gesteht
diese Tatsache ein, indem er äußert:
Organismen sind entweder vollkommen entwickelt auf der Erde aufgetreten, oder sie sind es
nicht. Falls sie das nicht taten, müssen sie sich aus einer zuvor bestehenden Spezies durch einen
Wandlungsprozess entwickelt haben. Falls sie in einem vollkommen entwickelten Zustand
erschienen sind, müssen sie in der Tat durch eine allmächtige Intelligenz erschaffen worden sein. 21
ÄHNLICHE WESEN SIND KEINE
ÜBERGANGSFORMEN
Die Tatsache, dass ähnliche Wesen
unterschiedlicher Größe im Lauf
der Erdgeschichte gelebt haben,
ist kein Beweis für die Existenz
von "Übergangsformen". Wenn es nur die
fossilen Skelette der unterschiedlichen
Arten von Gazellen und Hirschen gäbe,
könnten die Anhänger der Evolution ein
Evolutionsschema bilden, indem sie diese
von der grössten Art bis zur kleinsten in
einer Reihe aufstellten. Diese Lebewesen sind
aber keine Übergangsformen, sondern unabhängige Arten.
ÜBERGANGSFORMEN MÜSSEN "HALBE" LEBEWESEN SEIN
Die Übergangsformen, die die Evolutionsanhänger finden müs-
sten, wären solche Lebewesen, die fehlende und halb ent-
wickelte Organe besäßen. Hätten sich zum Beispiel wirbellose
Tiere wie der Seestern zu Fischen organisch weiterentwickelt, wie
Evolutionstheoretiker behauptet haben, dann müsste es Fossilien
vieler "Halb-Fisch-" und "Halb-Seestern--Wesen geben. Aber in den
fossilen Funden gibt es nur vollständige Seesterne und vollständige Fische.
EINGEBILDETE LEBEWESEN
Die Übergangsformen, die die Evolutionsanhänger
in ihren Träumen leben lassen, sollen feh-
lende und unvollständige Organe besit-
zen. So sollte ein Wesen auf der Stufe
zwischen Vogel und Reptil halb ent-
wickelte Flügel und halb entwickelte
Lungen besitzen. Es wurden weder die
Fossilien eines solchen Wesens gefun-
den, noch ist es möglich, dass so ein
"eigenartiges" Wesen wie auf dem Bild
nebenan in der Natur sein Leben führen
könnte. Alle gefundenen Fossilien
gehören zu vollkommenen Lebewesen,
wie links im Bild zu sehen ist.
Harun Yahya 27