Page 70 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
P. 70
68
schaft stehenden Gebieten von Westturkestan (Kasach, Usbek, Kir-
gis, Turkmen und Tadschik), mit denen sie ihre gemeinsamen Gren-
zen und historischen, religiösen, ethnischen und kulturellen
Bindungen teilten. Im Besonderen warnten Leute wie der jüngst ver-
storbene Isa Yusuf Alptekin (der in Westturkestan gedient hatte und
die kommunistische russische Unterdrückung aus erster Hand er-
lebte) die chinesische Regierung und die Muslime in Ostturkestan
vor der kommunistischen Bedrohung. Es war eine gängige kommu-
nistische Taktik Lippenbekenntnisse zu Begriffen wie Gleichheit,
soziale Gerechtigkeit und Frieden der Nationen beizusteuern, bis sie
an die Macht kamen, woraufhin die Dinge sich änderten. Gleichheit
wurde durch die Anordnungen des Politbüros ersetzt, soziale Ger-
echtigkeit durch Ausbeutung und Freiheiten durch Ausschlüsse,
Folter, Arbeitslager und Massenhinrichtungen.
In der Tat gab es dieselben Entwicklungen in Ostturkestan. Auf
dem 7-ten Kongress im Jahre 1945, bevor er an die Macht kam, dek-
larierte Mao, dass die Kommunisten,
wenn sie an die Macht kommen wür-
den, unterschiedlichen ethnischen
Gruppen erlauben ihre eigene Zukunft
zu bestimmen und ihre eigenen
Verwaltungen einzusetzen. 23
Sobald sie aber an die
Macht kamen, ignorierten sie
diese Versprechen und deklar-
ierten: „2000 Jahre lang war Xini-
ang ein unveräußerlicher Teil des
unteilbaren Chinas gewesen; de-
shalb würde es keinen Sinn ergeben
China in föderale Republiken aufzu-
g
r
l
i
s
d
ü
k
u
o
p
c
n
t
i
t
k
n
e
i
D Die Unterdrückungspolitik
r
U
e
k
e
n
d des kommuhibkischen China
h
s
e
C
u
n
k
b
i
i
h
h
m
o
c
s
i
m
a
s
t
t
O
i in Ostturkestan
n
u
t
a
n
s
r
k
e