Page 68 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
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               die Russen den Muslimen in Westturkestan zugefügt hatten) und

               bevorzugten es aus diesem Grund, eher den Status Quo zu akzepti-
               eren als in kommunistische Hände zu fallen. Dennoch lieferte die
               Unabhängigkeitsbewegung von 1931 die Muslime der großen Bed-
               rohung aus, die sie gefürchtet hatten. China war nur imstande, die
               Bewegung mit Hilfe der Sowjetunion niederzuschlagen, und ein
               großer Teil der Region gelangte unter sowjetische Kontrolle.
                    Dieser interessante Ausgang war das Resultat eine Reihe von
               Entwicklungen: China realisierte, dass es nicht in der Lage war, den
               Ostturkestanaufstand alleine zu bezwingen, und unterzeichnete ein
               geheimes Abkommen mit der Sowjetunion. Als Folge erhielt es Waf-
               fen und Truppen von den Russen. Trotz dieses Schachzuges stellte es
               sich weiterhin als unmöglich heraus, den Aufstand niederzuschla-
               gen. 1933 besetzte die Rote Armee Ostturkestan vom Land aus und
               schlug die muslimischen Truppen. Im  Anschluss an mehrere

                                                   Schlachten von 1934-1937 fand
                                                   sich Ostturkestan de facto
                                                   unter sowjetischer Herrschaft
                                                   wieder. Die Grausamkeiten
                                                   und Unterdrückung, die den
                                                   Völkern der Sowjetrepubliken
                                                   zugefügt wurden, suchten nun
                                                   die Muslime in Ostturkestan
                                                   auf. Die Rote  Armee nahm







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                                        i in Ostturkestan
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