Page 26 - Die Teilnahmslosen im Glauben
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Die Teilnahmslosen im Glauben

                 samt verführen, außer Deinen auserwählten Dienern unter
                 ihnen." (Sure 15:39-40 - al-Hidschr)
                 Doch die Heuchler und die mit Krankheit im Herzen oder mit
             schwachem Glauben, können durch solche Indoktrination
             beeinflusst werden. Die Teilnahmslosen sind an bestimmten
             Merkmalen zu erkennen: Ihr Versagen, Aufgaben pünktlich zu
             erledigen, ihr fehlender Enthusiasmus beim intellektuellen Kampf
             für die Religion Gottes, ihr Versagen, sich an Gott zu erinnern, ihre
             Vermeidung von Opfern, ihre Faulheit, ihre Bevorzugung
             einfacher Aufgaben, ihre eingeengte Perspektive, ihre langweilige,
             seelenlose Erscheinung, das Fehlen von Eifer und Freude, die aus
             der Frömmigkeit kommen und ihre Unordentlichkeit gehören zu
             diesen Merkmalen.
                 Auch andere sollen dadurch zur Trägheit verleitet werden, zu
             demselben Denken indoktriniert werden, möglichst viele
             demoralisiert    werden.     Die    Teilnahmslosen,    die    die
             Willensschwachen an ihrem Verhalten und ihrer Art zu sprechen
             erkennen, konzentrieren ihre Anstrengungen auf diese Menschen.
             Sie wählen sich die aus, von denen sie glauben, sie teilten dieselbe
             Einstellung, sie benutzen sie, um verdeckte Botschaften zu
             übermitteln, von denen sie fälschlicherweise annehmen, sie
             blieben unentdeckt, und sie kommunizieren mit ihnen in einer
             täuschenden Sprache.
                 Etwas zu tun, womit man sich selbst verwöhnt, anstatt sich in
             Dingen zu engagieren, die den Muslimen zum Vorteil gereichen,
             ist ein Benehmen, daß suggeriert: "Es ist unsinnig sich besonders
             anzustrengen; Schau her, wie ich mich vergnüge, das kannst du
             auch." Selbstsüchtig zu sein, anstatt Opfer zu bringen, das Beste
             von allem für sich selbst zu behalten und die Bedürfnisse anderer
             zu missachten, all das transportiert die Botschaft: "Denke immer an
             dich selbst, bevor du an andere denkst." Im Gegensatz zu einem


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