Page 167 - Allgegenwärtige Herrlichkeit
P. 167

ist stets sehr sen si tiv und sorg fäl tig in ihrer Selektivität be züg lich der
        Substanzen die sie pas sie ren lässt und deren Mengen. Hier er he ben sich ei nige
        Fragen, die man be den ken sollte.
           Zuerst stellt sich die Frage, wie der Mutterkuchen, der ein blo ßes Zellgewebe
        dar stellt, der ar tige Berechnungen an stel len kann, und auch die Frage, wie er
        sich der Bedürfnisse des Fötus be wusst sein kann, ver langt nach einer Antwort.
        Ein ver stän di ger Mensch wird so fort er ken nen, dass ein Stück Fleisch na mens
        Plazenta diese Dinge nicht von sich selbst aus voll brin gen, noch sich durch

        Zufall der ar tige Fähigkeiten an ge eig net haben kann. Auch in die sem Fall ist die
        Tatsache, der wir hier ge gen über ste hen, of fen sicht lich: Gott er schuf die Plazenta
        mit sol chen Eigenschaften, dass sie die Bedürfnisse des sich ent wickeln den
        Babys im Schoß der Mutter er füllt. Das Wunder der Geburt ist ein wei te res
        Beispiel, wo durch sich die wun der bare Kunstfertigkeit in der Schöpfung Gottes
        ent hüllt. Auf diese Tatsache wer den wir im Quran in den fol gen den Worten hin -
        ge wie sen:

            O Mensch! Was hat dich dei nem groß zü gi gen Herrn ent frem det, Der
            dich er schaf fen, ge bil det und wohl ge formt hat? Dich in der Gestalt,
            die Ihm be liebte, zu sam men ge fügt hat?. (Sure 82:6-8 – al-Infitar)
   162   163   164   165   166   167   168   169   170   171   172