Page 209 - Allgegenwärtige Herrlichkeit
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stimm ten Reihenfolge ein wun der li ches Evolutionsschema. Doch das Schema
          ist aus der Luft ge grif fen, denn es wur de nie be wie sen, dass es ei ne evo lu tio nä -
          re Verwandtschaft zwi schen die sen ver schie de nen Klassen gibt. Ernst Mayr, ei -
          ner der be deu tends ten Evolutionisten des 20. Jahrhunderts, schreibt in sei nem
          Buch Ein lan ger Streit, dass „ins be son de re his to ri sche [Puzzles] wie das des
          Ursprungs des Lebens oder des Homo Sapiens, ext rem schwie rig sind und sich
          viel leicht so gar ei ner end gül ti gen, be frie di gen den Erklärung ent zie hen“. 14
              Indem die Verbindung von Australopithecus über Homo Habilis und Homo
          Erectus zum Homo Sapiens her ge stellt wird, im pli zie ren die Evolutionisten, das
          die se Arten von ei nan der ab stam men. Neuere pa lä on to lo gi sche Funde ha ben je -
          doch er ge ben, dass Australopithecus, Homo Habilis und Homo Erectus gleich -
          zei tig ge lebt ha ben, wenn auch in ver schie de nen Teilen der Welt. 15
              Homo Erectus leb te noch bis in die mo der ne Zeit.  Homo Sapiens
          Neandertalensis und Homo Sapiens Sapiens (der mo der ne Mensch) ko exis tier ten
          so gar in den sel ben Landstrichen. 16
              Diese Situation zeigt auf, dass die Behauptung, die ge nann ten
          Menschtypen stamm ten von ei nan der ab, un halt bar ist. Stephen Jay Gould er -
          klär te die sen to ten Punkt der Evolutionstheorie, ob wohl er selbst ei ner ih rer
          füh ren den Befürworter des 20. Jahrhunderts war:
              „Was ist aus un se rer Stufenleiter ge wor den, wenn es drei ne ben ein an der
          be ste hen de Stämme von Hominiden (A. Africanus, die ro bus ten
          Australopithecine, und H. Habilis) gibt, kei ner deut lich von dem an de ren ab -
          stam mend?  Darüber  hi naus  zeigt  kei ner  von  ih nen  ir gend ei ne  evo lu ti ve
          Neigung wäh rend sei nes Daseins auf der Erde. 17
              Kurz, das Szenarium der mensch li chen Evolution, das mit Hilfe von
          Zeichnungen der Art „halb Affe, halb Mensch“ in den Medien und
          Lehrbüchern auf recht er hal ten wird, durch Propaganda al so, ist nichts als ein
          Märchen oh ne je de wis sen schaft li che Grundlage.
              Lord  Solly  Zuckerman,  ei ner  der  be rühm tes ten  und  re spek tier tes ten
          Wissenschaftler im Vereinigten Königreich, der die ses Thema jah re lang er -
          forscht und Australopithecus-Fossilien 15 Jahre stu diert hat, kam am Ende – ob -
          wohl selbst Evolutionist – zu dem Schluss, es ge be in Wahrheit kei nen
          Familienstammbaum der von af fen ähn li chen Kreaturen zum Menschen rei chen
          wür de.
              Weiterhin stell te Zuckerman ei ne Skala vor, auf der die Wissenschaften ge -
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