Page 22 - Der Islam verurteilt den Terrorismus
P. 22
20 Der Islam verurteilt den Terrorismus
der Islam mit dieser Religion des Fanatismus nichts zu tun hat, die ein absto-
ßendes und hasserfülltes System ist, das keine Liebe kennt. Deshalb ist es
wichtig, die wahre Bedeutung des Islams im Sinne des Korans zu erkennen
und die schweren Fehler derjenigen offenzulegen, die versuchen, den Terro-
rismus damit in Verbindung zu bringen.
Die Quelle des wahren Islams ist der Koran
Jene, die im Namen des Islams Gewalt anwenden, versuchen ihre Morde
auf ihre eigene Weise zu legitimieren. Wenn wir uns die vermeintlichen
Beweise ansehen, auf die sie sich stützen, erkennen wir, dass sie aus reinem
Aberglauben bestehen, den wir in bestimmten Büchern vorfinden, die wie-
derum in den meisten islamischen Ländern als die Hauptquelle des Islams
angesehen werden.
Es ist ein ernster Widerspruch und zudem eine große Gefahr, zu sagen,
der Islam sei eine Religion der Liebe, gleichzeitig aber die Existenz von
Belegstellen hinzunehmen, die ein Töten von Menschen anordnen, die ihre
Gebete nicht einhalten, nicht fasten oder sogar ihre Bärte abschneiden. Die-
jenigen, die lange Reden halten über den hohen Stellenwert der Frau im
Islam, stellen ein nicht unerhebliches Problem dar, wenn sie nicht die Ungül-
tigkeit einiger so genannter Hadithen einräumen, in denen Aussagen überlie-
fert werden wie "Frauen sind unvollendet", "Macht immer das Gegenteil des-
sen, was eine Frau tut" oder "Ein großer Teil der Hölle ist von Frauen bevöl-
kert". Es reicht nicht aus, zu sagen, dass "Muslime liebevolle Menschen sind"
oder der "Islam eine Religion des Friedens", und ausführliche Reden diesbe-
züglich zu halten, ohne gleichzeitig der hasserfüllten und gewalttätigen Rhe-
torik ein Ende zu machen, die über die Jahrhunderte hinweg dem Islam hin-
zugefügt worden ist und die den Koran geradewegs widerspricht.
Natürlich wird nach dem Koran von Muslimen erwartet, liebevoll, empa-
thisch und freundlich zu sein, und niemand hat das Recht, anderen Menschen
etwas aufzuzwingen; das Problem, das die meisten Muslime heute haben, ist
allerdings, dass sie nicht dem Koran, sondern ihren Stammes- und Regional-