Page 26 - Der Islam verurteilt den Terrorismus
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                Im Koran gebietet Gott den Gläubigen wie folgt: "O ihr, die ihr glaubt!
                Gebt euch Gott ganz und gar hin und folgt nicht den Fußstapfen des
                Satans; siehe, er ist offenkundig euer Feind." (Koran, 2:208)
                Wie in diesem Vers deutlich gemacht wird, kann Gewissheit nur durch
            "Eintritt in den Islam" gesichert werden, also durch das Leben nach den Wer-
            ten des Korans. Die Werte des Korans machen einen Muslim dafür verant-
            wortlich, alle Menschen, egal ob Muslime oder Nichtmuslime, feinfühlig und

            gerecht zu behandeln, die Bedürftigen und Unschuldigen zu beschützen und
            "die Aussaat von Unheil" zu verhindern. Unheil umfasst alle Formen von
            Anarchie und Terror, die Sicherheit, Schutz und Frieden beenden. Gott sagt
            in einem Vers: "Gott liebt nicht das Verderben." (Koran, 2:205)
                Eine Person grundlos zu töten ist eines der offenkundigsten Beispiele für
            Unheil. Gott wiederholt im Koran einen Befehl, den er einst den Juden in der
            Tora offenbart hatte: "... wer angeordnet, dass wer einen Menschen tötet,






                      Terroristen zielen auf eine Welt der Gewalt,
                              Konflikte, Anarchie und Angst ab.
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