Page 58 - Der Islam verurteilt den Terrorismus
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56          Der Islam verurteilt den Terrorismus




            weise, dass dieser Selbstmordattentate erlauben würde, obwohl er in Wahr-
            heit eine Religion des Friedens und der Liebe ist. Der wichtigste Grund für
            diese Fehleinschätzung ist das Bemühen der genannten terroristischen Orga-
            nisationen, diese widerlichen Akte, die der Islam verbietet, mittels zahlrei-
            cher erfundener Quellen und Interpretationen zu legitimieren.  Wenn ein
            Selbstmordbomber behauptet, er würde seinen  Terrorakt im Namen des
            Islams vollziehen, ist das eine Schande und eine Verleumdung des Islams.
            Dies sind die gravierendsten und schlimmsten Irrtümer, denen man unterlie-
            gen kann.
                Ein Muslim darf niemans töten. Es ist eine Sünde. Gott offenbart im
            Koran, dass "...wer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord
            begangen oder Unheil im Lande angerichtet hat, wie einer sein soll, der


              Sich selbst zu töten (Selbstmord zu bege-
              hen) ist nicht „Dschihad“. Es ist im Koran

               absolut verboten und eine große Sünde.



           Jene, die im Namen des Dschihads
           Menschen ermorden, als Selbst-
           mordattentäter ihr eigenes, zugleich
           das Leben schutzloser Zivilisten
           nehmen, richten ein schwerwiegen-
           des Delikt an und handeln gegen
           ein Verbot des Korans.
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