Page 134 - Es war einmal der Darwinismus
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VORWORT








                             EINES DER GRÖSSTEN WUNDER UNSERER ZEIT:


                                DER GLAUBE AN DEN EVOLUTIONSBETRUG









                            ll die Millionen auf der Erde lebenden Arten besitzen wunderbare Eigenschaften, einzigartige Verhaltenswei-
                            sen und optimale Anatomien. Jedes einzelne dieser Lebewesen wurde mit seinen einmaligen Merkmalen er-

                  A schaffen. Pflanzen, Tiere und der Mensch vor allem wurden mit großem Wissen und großer Kunstfertigkeit
                  erschaffen, von ihrer äußeren Erscheinung bis zu den für das nackte Auge unsichtbaren Zellen. Heute gibt es zahlreiche
                  Wissenschaftszweige, in denen Hunderttausende Wissenschaftler arbeiten, die jedes Detail dieser Kreaturen erforschen,
                  die wunderbaren Aspekte dieser Details entdecken und die versuchen, eine Antwort zu finden auf die Frage, wie sie ins

                  Dasein gekommen sind.
                       Viele dieser Wissenschaftler staunen über die Strukturen, die sie entdecken und über die Intelligenz hinter deren
                  Erschaffung, und sie werden Zeugen des unendlichen Wissens und der Weisheit, die daran beteiligt sind.
                       Andere wiederum behaupten überraschenderweise, all diese wunderbaren Eigenschaften seien das Ergebnis des
                  blinden Zufalls. Diese Wissenschaftler glauben an die Evolutionstheorie. Ihrer Ansicht nach sind die Zellen und Orga-
                  ne, aus denen diese Lebewesen bestehen, durch eine Verkettung von Zufällen entstanden. Es ist verwunderlich, dass
                  solche Menschen, die jahrelang studiert haben, Forschungsreihen durchgeführt und Bücher über das wunderbare Funk-

                  tionieren einer Organelle in einer Zelle geschrieben haben, die zu klein ist, als dass man sie mit dem bloßen Auge sehen
                  könnte, ernsthaft glauben, diese außergewöhnlichen Strukturen seien durch Zufall entstanden.
                       Dass die herausragenden Professoren an die Kette der Zufälle glauben, ist für den außenstehenden Beobachter um
                  so verblüffender. Diesen Professoren zufolge kamen einige einfache chemische Substanzen zusammen und bildeten ein
                  Protein – was genauso unmöglich ist, als dass eine Ansammlung von Buchstaben aus sich selbst heraus ein Gedicht for-
                  muliert. Weitere Zufälle sollen dann zur Bildung weiterer Proteine geführt haben. Diese fügten sich dann angeblich wie-
                  derum zufällig in einer definierten Ordnung zusammen. Nicht nur Proteine, sondern DNS, RNS, Enzyme und
                  Hormone, die alle äußerst komplizierte Strukturen sind, sollen zufällig aufgetaucht und zusammen gekommen sein.
                  Als Ergebnis von Milliarden Zufällen sei dann die erste Zelle entstanden. Doch die mirakulösen Fähigkeiten des Zufalls

                  gehen noch darüber hinaus, denn nun haben die Zellen auch noch angefangen, sich zu vermehren. Weiterer Zufall or-
                  ganisierte diese Zellen anschließend und produzierte aus ihnen die allererste Lebensform.
                       Milliarden ganz unmöglicher Ereignisse hätten stattfinden müssen, um nur das Auge eines Tieres zu bilden. Doch
                  auch hier kommt wieder der blinde Zufall ins Spiel: Zuerst öffnete er zwei passende Löcher am passenden Ort im Schä-
                  del, dann begannen Zellen, die sich zufällig an der richtigen Stelle befanden, das Auge zu konstruieren.
                       Wie wir gesehen haben, handeln Zufälle in dem Wissen, was sie herstellen wollen. Von Beginn an wußte der Zufall,
                  was Sehen, Hören und Atmung sind, selbst wenn es dafür zu jener Zeit auf der ganzen Welt kein einziges Beispiel gab.

                  Er zeigte hohe Intelligenz, Bewußtsein, plante bemerkenswert voraus und konstruierte Schritt für Schritt das Leben. Das
                  ist das völlig irrationale Szenario, dem sich diese Professoren, Wissenschaftler und Forscher, die hoch geschätzt werden
                  und deren Gedanken so einflußreich sind, verschrieben haben. Mit infantiler Starrköpfigkeit schließen sie jeden, der sol-
                  che Ammenmärchen nicht glauben will, aus ihrem Kreis aus und klagen ihn an, unwissenschaftlich und engstirnig zu
                  sein. Zwischen ihnen und den ignoranten, mittelalterlichen Fanatikern, die jene bestraften, die behaupteten, die Erde sei
                  nicht flach, gibt es wirklich keinen Unterschied.
                       Manche dieser Menschen behaupten sogar, sie seien Muslime und glaubten an Gott. Sie finden es unwissenschaft-
                  lich, auszusprechen: “Gott erschuf alles Leben”, und doch sind sie in der Lage, zu glauben, die Behauptung: “Das Leben
                  entstand in einem unbewussten Prozeß, der aus Milliarden Zufällen bestanden hat”, sei wissenschaftlich.








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