Page 260 - Es war einmal der Darwinismus
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KAPITEL 16
DIE TATSACHE DER SCHÖPFUNG
n den vorangegangenen Teilen des Buchs untersuchten wir, warum die Evolutionstheorie, die vorgibt, dass das Le-
ben nicht erschaffen wurde, ein Trugschluß ist und in völligem Widerspruch zu wissenschaftlichen Tatsachen
I steht. Wir haben gesehen, dass die moderne Wissenschaft in bestimmten Fachrichtungen, wie Paläontologie, Bio-
chemie und Anatomie eine sehr deutliche Tatsache zutage gebracht hat: Alle Lebewesen sind von Gott erschaffen wor-
den.
In der Tat, es ist gar nicht nötig, sich auf die komplizierten Ergebnisse, die in den Biochemielaboren erzielt wurden,
oder geologische Ausgrabungen zu beziehen, um diese Wirklichkeit zu erkennen. Die Anzeichen einer außerordentli-
chen, höheren Weisheit sind in jedem Lebewesen, das wir beobachen, erkennbar. Überwältigende Technologie und De-
sign offenbaren sich im Körper eines Insekts oder eines kleinen Fisches in den vom Menschen niemals ergründeten
Tiefen des Ozeans. Einige Lebewesen, die nicht einmal über ein Gehirn verfügen, führen dermaßen komplizierte Aufga-
ben, denen selbst der Mensch nicht gewachsen wäre, in perfekter Unfehlbarkeit aus.
Diese überwältigende Weisheit in Design und Planung, welche überall in der Natur vorherrscht, ist ein unumstöß-
licher Beweis für das Vorhandensein eines übergeordneten Schöpfers, Der über die Natur in ihrer Gesamtheit waltet –
Gott. Gott hat jedes Lebewesen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und Eigenschaften ausgestattet und gibt damit dem
Menschen deutliche Hinweise auf Seine Existenz und Macht.
Auf den folgenden Seiten wollen wir nur einige wenige der zahllosen Indizien der Schöpfung in der Natur untersu-
chen.
Die Biene und das architektonische Wunder der Wabe
Bienen erzeugen mehr Honig als sie tatsächlich benötigen, und lagern ihn in den Waben. Die hexagonale Struktur
der Wabenzelle ist jedermann bekannt. Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Bienen sechseckige Waben bauen an-
statt von achteckigen oder fünfeckigen?
Mathematiker, die sich mit dieser Frage beschäftigen, kamen zu einem interessanten Ergebnis: Das Hexagon ist die-
jenige geometrische Form, die eine maximale Ausnützung einer gegebenen Fläche erlaubt.
Eine sechseckige Wabenzelle benötigt die kleinstmögliche Menge an Wachs zu ihrer Konstruktion und bietet das
größtmögliche Lagervolumen für den Honig. Somit macht sich die
Biene die optimale Form zunutze.
Die Baumethode, in welcher die Wabe hergestellt wird,
ist ebenfalls höchst erstaunlich. Die Bienen be-
ginnen mit dem Bau der Wabe gleichzeitig an
zwei bis drei verschiedenen Stellen und
weben die Wabenzel-
len in zwei bis
drei Ketten. Ob-
wohl sie von
verschiede-
nen Stellen
ausgehen und sich in
großer Anzahl an der
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