Page 72 - Wie Fossilien die Evolution widerlegen
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absolut keinen Hinweis auf eine eingreifende Evolution, die der
           Theorie entsprechend wenigstens einige Tausend Jahre gedauert
           haben müsste. Der Fossilienbestand liefert nicht ein einziges Beispiel
           unter den zahllosen Lebewesen, die eine Evolution erlebt haben sol-
           len. Es gibt auch kein Beispiel, an dem gezeigt werden könnte, wie
           die sprunghafte Entwicklung funktionieren soll. In ihrer verzweifel-
           ten Situation versuchen die Evolutionisten nun, einen der größten
           Beweise der Schöpfung als Basis der Evolution zu verwenden. Das
           zeigt deutlich die schreckliche Position, in der sie sich befinden!
               Wie konnte eine so inkonsistente Theorie populär werden? Tat-
           sächlich sind fast alle Vertreter der Theorie des unterbrochenen
           Gleichgewichts Paläontologen, die genau wissen, dass der Fossilien-
           bestand die Darwinsche Theorie widerlegt.
               Andererseits erkennen Genetiker, Zoologen und Anatomen,
           dass es keinen Mechanismus in der Natur gibt, der „Sprünge” auslö-
           sen würde, weswegen sie bei der graduellen Evolutionstheorie blei-
           ben. Der Zoologe Richard Dawkins von der Oxford Universität kriti-
           siert die Anhänger der sprunghaften Entwicklung vehement und
           beschuldigt sie, die Kredibilität der gesamten Theorie zu zerstören.
               Dieser ergebnislose Disput zwischen den beiden Lagern beweist
           die Krise, in der sich die Evolutionstheorie befindet. Wir haben hier

















                                    Es gibt kei nen Unterschied zwi schen die ser
                                    50 Millionen Jahre alten fos si li sier ten Barsch-
                                    lachse und heute leben den Exemplaren.
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