Page 54 - Das Wunder der Stechmücke
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ADNAN OKTAR
einem gemeinsamen Ziel
dienen, können nicht aus
dem Chaos, sondern nur
durch ein bewusstes
Design entstehen.
Die Evolutionstheorie
vertritt jedoch die
Meinung, dass die existie-
renden Lebewesen ihr heutiges Stadium mit der Zeit durch die
langsame Weiterentwicklung von einfacheren Lebewesen erreicht
haben. Laut Evolutionstheorie hat sich diese Entwicklung als
Ergebnis durch die mit der Zeit erfolgten zufälligen
Veränderungen Stufe um Stufe verwirklicht.
Wie sehr sich auch bemüht wird, sie in lateinische Namen
und Fachausdrücke zu “verpacken”, so kann doch die Grundlogik
der Evolutionstheorie mit einem einzigen Wort dargestellt wer-
den: “Zufall”.
Untersuchen wir nun, wie die ihr das Atmen ermöglichende
besondere Konstruktion der Stechmücke entstanden sein könnte,
auch anhand der Behauptungen der Evolutionstheorie.
Gemäss Evolution hätten vor tausenden von Jahren einfache-
re Stechmücken vorhanden sein sollen. Laut diesem illusionisti-
schen Szenarium müsste man annehmen, dass die Atemröhre bei
den damaligen Stechmücken noch nicht entstanden war. Was hät-
ten dann die Larven gemacht?
i) Die Larve wäre nicht mit dem Kopf nach unten im Wasser
geblieben, sondern zum Atmen hätte sie ihren Kopf über Wasser
gehalten. Das unvermeidliche Ende wäre dann, dass die Larven
verhungert wären.
ii) Nehmen wir an, dass am Körper der Larve zufällig eine
Luftröhre angefügt wurde (später werden wir auf diese technische
Undurchführbarkeit zurückkommen); wenn das sich an der Spitze
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