Page 27 - Fit ohne Geräte
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keinen einwöigen Aulärungseinsatz hinter feindlien Linien mit sezig
Kilo Gepä.
No mehr slete Nariten über Ausdauertraining: Egal, ob Laufen,
Radfahren oder Step-Aerobic der Hauptgrund, warum uns diese Dinge
leiter fallen, je länger wir sie ausüben, ist nit die Verbesserung der
muskulären Ausdauer, sondern die zunehmende Effizienz unseres Körpers bei
dieser bestimmten Be wegung. Sie brauen weniger Kra und Sauerstoff als
zuvor, weil si das Nervensystem anpasst. Überflüssige Bewegungen werden
ausgesaltet, notwendige Be wegungen verfeinert und Muskeln, die nit
angespannt sind, entspannen si und bilden si allmähli zurü. Da rum
geraten Marathonläufer so snell außer Atem, wenn sie zum ersten Mal seit
Jahren aufs Fahrrad steigen.
Ausdauertraining verursat tatsäli einen Muskelabbau, da der Körper
si den Anforderungen anpasst, die wir an ihn stellen. Lang anhaltendes,
leites Ausdauertraining fordert nur die kleinsten und swästen,
»langsam zuenden« Muskelfasern, die immer wieder »abgefeuert« werden.
Di e starken und großen, »snell zuenden« Muskelfasern werden für die
Bewegung nit benötigt und werden zur Last, die getragen und mit
Sauerstoff versorgt werden muss. De r Körper hat keine Verwendung für die
Muskeln, die nit dazu benötigt werden, eine relativ einfae Bewegung
wieder und wieder auszuführen. Also passt si der Körper an, indem er
tatsäli Muskeln verbrennt. Selbst wenn Sie Ausdauertraining in
Kombination mit Kratraining ausüben, wird es jeden potenziellen
Muskelzuwas vermindern, besonders an den Beinen. Ausdauertraining
sollte nur ausgeübt werden, um Muskelleistung zu entwieln, wenn man für
eine bestimmte Sportart oder einen speziellen Anlass wie einen Fünf-
Kilometer-Lauf, Triathlon oder eine besondere militärise Fitnessprüfung
trainiert. Auf meiner Homepage www.fit-ohne-geraete.de gehe i näher auf
diese besonderen Be dürfnisse ein.
Vi ele Mensen nehmen mit dem Alter an Gewit zu, es beginnt meist in
den Dr eißigern, weil sie weniger Muskelmasse haben als in ihrer Jugend und
in ihren Zwanzigern. Wenn wir altern, verliert der Körper naturgemäß
Muskeln, besonders, wenn wir weniger aktiv werden. Di eser Verlust an
Muskelmasse führt zu einem verlangsamten Stoffwesel. Und wenn man
dann weiterhin so isst wie in seinen jüngeren Jahren, nimmt man allmähli
zu, Kilo um Kilo, Monat um Monat, Jahr um Jahr, bis man eines Tages in den
Spiegel blit und si fragt: »Was ist passiert?« Auf diese Weise nimmt der
dursnilie Amerikaner jedes Jahr ein Kilo zu. Di eses angesammelte Fe
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