Page 119 - Wirtschaftsbremse
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Das Denken steuerst du immer selbst und du bist auch immer
              selbst verantwortlich, wie und was du denkst.


              Blicke mal zurück und frag dich zwei Dinge: Hast du dich öfter
              geärgert oder gefreut – bitte in der selben Intension der
              Gefühle.
              Die zweite Frage, wo hast du dich dann länger gefühlsmäßig
              aufgehalten ? Im Ärger oder in der Freude ?


              Sollte es so sein, dass du dich öfter und intensiver oder eines
              von beiden mit dem Negativen beschäftigst dann mache dir
              bitte eines klar:


              Unser Unterbewusstsein – auch deines wertet nicht die Worte
              die du sagst. Es entscheidet nicht ob der Gedanke gut oder
              schlecht ist, trotzdem speichert es alles ab, was du denkst,
              fühlst und sagst.

              Die Gefühle die du hast, die zeigen dem Unterbewusstsein die
              Wichtigkeit dessen, was du sagst und mal ganz salopp gesagt,
              wenn du dich häufig, lang und auch noch intensiv mit
              Problemen beschäftigst, dann versteht dein Unterbewusstsein
              „OK – Probleme sind dir wichtig“
              Am Ende wunderst du dich dann, dass ständig mehr davon zu
              dir kommen.


              Wie oft erleben wir das; wenn du es am wenigsten
              brauchtest, kommt noch etwas oben drauf.
              Dazu gibt es dann Sprüche wie „Am Ende des Tunnels ist Licht,
              wenn du Pech hast ist es ein entgegen kommender Zug“
              Überleg mal was du damit geistig verursachst !

              Manche denken darüber „Schwachsinn“, aber das ist wie mit
              der Schwerkraft, ob du dran glaubst oder nicht – sie wirkt.



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