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Der Anspruchsinhaber wurde von seinem Arbeitgeber gekündigt und ist der Auffassung,
dass die Kündigung unrechtmäßig erfolgt ist. Das beendete Beschäftigungsverhältnis
bestand zu den folgenden Bedingungen:
Arbeitgeber: , , („der Anspruchsgegner“)
Anzahl der Beschäftigten beim Arbeitgeber:
Datum der Kündigung:
Dauer der Beschäftigung: 2 Jahre 11 Monate
Brutto-Gehalt: EUR
Er möchte gegen die Kündigung mit einer Kündigungsschutzklage vorgehen. Dabei ist es
das erklärte Ziel eine Abfindung für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses zu erhalten
(nachfolgend „Anspruch“ oder "Ansprüche" genannt), aber nicht die mit der
außergerichtlichen und gerichtlichen Durchsetzung der Ansprüche (der
"Rechtsverfolgung") verbundenen Kosten- und Prozessrisiken tragen. Vor diesem
Hintergrund schließen sich die Parteien zusammen, um gemeinsam die Durchsetzung der
Forderung des Anspruchsinhabers zu ermöglichen.
1. Erklärungen des Anspruchsinhabers
Der Anspruchsinhaber versichert hiermit, dass:
a. er ohne Einschränkung über die Ansprüche verfügungsberechtigt ist, soweit
diese bestehen, und dass die Ansprüche insbesondere nicht an Dritte
abgetreten, verpfändet oder gepfändet oder sonst mit Rechten Dritter
belastet sind;
b. die Unterlagen, die er selbst oder über seinen Rechtsanwalt übergeben hat,
den maßgeblichen Sachverhalt wahrheitsgemäß und vollständig wiedergeben
und alle gegenüber Rightmart abgegebenen Erklärungen richtig und
vollständig sind;
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