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• Tablet-, Notebook- oder Laptopklassen schüleraktivierendes Lernen
• Smartphones • interaktive Lernprozesse
Nicht nur einzelne Materialien, auch ganze Konzep- • Kombination von Phasen des gemeinsamen Unter
te wie das sog. „virtuelle Klassenzimmer“ oder aus- richts, Selbstlernphasen und Arbeitsphasen
serschulische Lernorte fördern die Integrierung digi- • Individualisierung von Lerninhalten
taler Medien im Unterricht. Bei der grossen Vielzahl • zeit- und ortsunabhängiges Lernen
an Möglichkeiten kann es jedoch schwierig sein, die • Unterstützung der Interaktivität und des Austauschs
passenden Medien zu finden. Daher sollten Schulen innerhalb der Klasse (unter Anleitung der Lehrkraft)
zunächst prüfen, welche konkreten Arbeitsmittel sie
für ihren Unterricht einsetzen sollten. Die o. g. Punkte stellen den Idealfall dar. In der Pra-
xis erfüllen die meisten Medien nicht immer all diese
Was sind Kriterien für digitale Medien? Anforderungen. Hier ist eine weitere Einschätzung
Die folgende Checkliste zeigt, welche Kriterien ein der Schulleitung bzw. der Lehrkräfte gefragt, um gu-
Medium im Idealfall erfüllen sollte, um einen wert- ten Unterricht anzubieten.
vollen Beitrag zum Schulunterricht zu leisten. Damit
können Schulleitungen und Lehrkräfte analysieren, Pro und Contra: Was spricht für und gegen digi-
welche Hilfsmittel für sie in Frage kommen. tale Medien im Unterricht?
Welche Punkte sollten digitale Medien in der Schule Die nachfolgende Übersicht soll die unterschiedli-
aufweisen bzw. ermöglichen? chen Möglichkeiten und Grenzen digitaler Medien
• multimediale Aufbereitung von Lerninhalten im Unterricht aufzeigen.
• erweiterte Optionen für selbstständiges und
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