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nommenen Informationen des Lernstoffs langfristig,  zen das Internet täglich oder mehrmals pro Woche,
          was für einen nachhaltigen Lernerfolg sorgt. Studien  79 % das Fernsehen. 89 % der Jugendlichen haben
          zeigen, dass ein höherer Lernerfolg zu erwarten ist,  zu Hause Internetzugang. 76 % besitzen einen ei-
          wenn der Schulstoff nicht nur visuell oder auditiv ver- genen Computer. 89 % haben ein eigenes Profil in
          mittelt wird, sondern in einer Kombination aus bei- einem Sozialen Netzwerk. Mit Abstand am belieb-
          dem. Genau das ist mit digitalen Medien möglich.    testen sind Instagram, You Tube, Snapchat und Tik
          Gleichzeitig kann ein nicht gehirngerecht ausgerich- Tok. 81 % schützen private Details in Sozialen Netz-
          tetes Lernen hinderlich sein, wenn es darum geht,  werken, indem sie die Schutzfunktion aktivieren.
          neue Lerninhalte sinnvoll zu verarbeiten, zu ver- 51  %  aktualisieren  die  Privatsphäre-Einstellungen
          knüpfen und zu speichern. Das kann zu Über- oder  regelmässig. 16 % der Mädchen und 73 % der Jun-
          Unterforderung der Schülerinnen und Schülern füh- gen haben schon einmal Pornofilme auf dem Com-
          ren sowie unangemessene Unterrichtsstrukturen  puter oder Handy angeschaut. Die durchschnittliche
          begünstigen. Zudem kann der Unterricht bei den  Surfdauer an einem Wochentag beträgt gut 3 Stun-
          Kindern und Jugendlichen Langeweile, Desinteres- den, am Wochenende 5 Stunden. 22 % der Jugend-
          se und negative Emotionen (Angst, Aggression, etc.)  lichen sind in Messenger Chats schon mal fertigge-
          begünstigen.                                        macht worden. 12 % der Befragten geben an, dass
                                                              Beleidigendes über sie im Internet verbreitet wurde.
          Entwicklung der Mediennutzung                       60 % der Jungen, 17 % der Mädchen spielen täglich
          Der Einsatz digitaler Medien kann die Effektivität des  oder mehrmals pro Woche Videogames.
          Unterrichts steigern, da er sich die Mediennutzung  Daher ist es sinnvoll, den privaten Medienkonsum
          der Schülerinnen und Schüler zu Nutzen macht.  der Kinder und Jugendlichen auch für den Schulun-
          Durch steigende Online-Affinität sind sie bereits im  terricht  zu  nutzen;  beim  Smartphone  ist  allerdings
          Umgang mit unterschiedlichsten Medien vertraut.     Vorsicht geboten... Hier ist die Nähe zu rein privaten
          60%  der  10-/11-jährigen  besitzen  ein  Handy.  25%  Interessen zu gross. Wegen des kleinen Formats der
          der 6-/7-jähringen haben ein eigenes Tablet. 180 Mi- Geräte kann relativ unauffällig in Chat-Rooms oder
          nuten sind Jugendliche täglich mit dem Smartphone  zu  Messenger-Diensten etc.  ausgewichen werden,
          beschäftigt.  98  %  der  Schweizer  Jugendlichen  im  ebenso ist unerwünschtes Fotografieren einfach und
          Alter von 14-19 besitzen ein eigenes Handy. 97 %  unbemerkt zu bewerkstelligen.
          davon sind Smartphones. 94 % aller Befragten nut-



































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