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Vogelhuber, Scheelen – Was Menschen wirklich wollen  2 – Profiling¹: „Wer bin ich?“ – Von den Vorteilen der Selbsterkenntnis

               vor der Bewältigung neuer  Aufgaben und Herausforderungen
               stehen, eine neue Lebenssituation eintritt, wir uns von lieb-
               gewonnenen Gewohnheiten verabschieden müssen oder eine
               neue Gewohnheit aufbauen wollen.


               Unserer Erfahrung nach fällt eine Veränderung leichter, wenn wir
               uns ein konkretes Ziel oder konkrete Ziele setzen und sehr genau
               sagen können, in welche Richtung die  Veränderungsprozesse
               verlaufen sollen. Gelingt der angestrebte Veränderungsprozess,
               kann es Ihnen gelingen, Ihre Potenziale besser auszuschöpfen
               und besser zu nutzen.



               STOPP!
                 Wie beantworten Sie die Frage, ob wir uns verändern können oder
                 nicht? Gehen Sie in die Selbstreflexion, aber diskutieren Sie darüber
                 auch mit Menschen aus Ihrem Umfeld.
                  •  Welche Erfahrungen haben diese Menschen und Sie im Zu-
                    sammenhang mit der Veränderung einzelner Persönlichkeitseigen-
                    schaften gemacht?
                  •  Wie ist Ihre Einstellung zu der  Aussage:  „So bin ich nun ein-
                    mal, ich kann mich nicht verändern, das kann niemand von mir
                    verlangen!“?
                  •  Welche  Veränderungsprozesse sind bei Ihnen notwendig, um
                    brachliegende Potenziale zu heben und zu nutzen?





                 Kapitelfazit


                 •  Wer  die  Kernfrage  des  Profi ling¹: „Wer  bin  ich?“,  be-
                    antwortet hat, kann besser einschätzen, wie er auf




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